Für Oma und Opa: Senioren-PC von Lintec

27.08.2001
Abseits der gewerblichen Kunden und der im Berufsleben stehenden Privatpersonen nimmt die Lintec Computer AG für ihr aktuelles Produkt eine neue Zielgruppe ins Visier: die Senioren. Zusammen mit dem Verein Senioren in der W und der Universität Leipzig hat sie den "Lintec Senior Club" entwickelt, einen auf die ältere Generation zugeschnittenen PC.Der Computer besteht aus einer speziellen Kombination von Hardware, Software sowie Service und trägt das Zertifikat "Von Senioren für Senioren getestet“. Den Rechner gibt es zunächst in zwei Varianten: mit einem 800 MHz schnellen Pentium-III-Prozessor und einer 20 GB großen Festplatte oder einer 1-GHz-Pentium-III-CPU und 40-GB-Festplatte. In be Ausführungen finden sich 128 MB Arbeitsspeicher, ein kombiniertes CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk, eine ISDN-Karte und eine DSL-Netzwerkkarte. Das Rechnergehäuse erinnert aufgrund seiner Bedienungstasten und seines Displays an einen CD-Player. Eine Funktastatur und eine -maus sind ebenfalls mit von der Partie, ein Monitor fehlt allerdings. Dafür kann ein herkömmlicher Fernseher über einen Scart-Anschluss als Bildschirm hergenommen werden.Großen Wert hat Lintec auf die Software gelegt. Zwar sind Windows ME als Betriebssystem und Smart Suite von Lotus als Anwendungssoftware installiert, eine eigene Benutzeroberfläche überlagert sie jedoch vom Systemstart an. Lintec verspricht dabei eine klar gegliederte Menüführung mit leicht verständlichen Symbolen und einer großen Schrift. Zudem gebe es eine Lupenfunktion und ein Textfenster mit Erläuterungen vor jedem Mausklick, eine Anzeige der Onlinezeit und in Lektionen gegliederte Lernfilme. Was den Service betrifft, sollen den Käufern – neben einer Hotline, einer besonderen Website und zertifizierten Fachhändlern – auch speziell geschulte und vertraglich gebundene Berater zur Verfügung stehen. Die Berater sind Senioren, die ihr selbst erworbenes Fachw an andere weitergeben wollen.Neben den be beschriebenen Modellen sind vier weitere PC-Ausführungen geplant. Die Preise für die Geräte werden zwischen 2.500 und 5.000 Mark liegen. Laut Lintec gehören 27 Millionen Bundesbürger der Gruppe der Senioren an, Die Durchdringung mit Computern und Internet-Zugängen liegt in dieser Altersklasse bei sieben Prozent. (tö)

Abseits der gewerblichen Kunden und der im Berufsleben stehenden Privatpersonen nimmt die Lintec Computer AG für ihr aktuelles Produkt eine neue Zielgruppe ins Visier: die Senioren. Zusammen mit dem Verein Senioren in der W und der Universität Leipzig hat sie den "Lintec Senior Club" entwickelt, einen auf die ältere Generation zugeschnittenen PC.Der Computer besteht aus einer speziellen Kombination von Hardware, Software sowie Service und trägt das Zertifikat "Von Senioren für Senioren getestet“. Den Rechner gibt es zunächst in zwei Varianten: mit einem 800 MHz schnellen Pentium-III-Prozessor und einer 20 GB großen Festplatte oder einer 1-GHz-Pentium-III-CPU und 40-GB-Festplatte. In be Ausführungen finden sich 128 MB Arbeitsspeicher, ein kombiniertes CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk, eine ISDN-Karte und eine DSL-Netzwerkkarte. Das Rechnergehäuse erinnert aufgrund seiner Bedienungstasten und seines Displays an einen CD-Player. Eine Funktastatur und eine -maus sind ebenfalls mit von der Partie, ein Monitor fehlt allerdings. Dafür kann ein herkömmlicher Fernseher über einen Scart-Anschluss als Bildschirm hergenommen werden.Großen Wert hat Lintec auf die Software gelegt. Zwar sind Windows ME als Betriebssystem und Smart Suite von Lotus als Anwendungssoftware installiert, eine eigene Benutzeroberfläche überlagert sie jedoch vom Systemstart an. Lintec verspricht dabei eine klar gegliederte Menüführung mit leicht verständlichen Symbolen und einer großen Schrift. Zudem gebe es eine Lupenfunktion und ein Textfenster mit Erläuterungen vor jedem Mausklick, eine Anzeige der Onlinezeit und in Lektionen gegliederte Lernfilme. Was den Service betrifft, sollen den Käufern – neben einer Hotline, einer besonderen Website und zertifizierten Fachhändlern – auch speziell geschulte und vertraglich gebundene Berater zur Verfügung stehen. Die Berater sind Senioren, die ihr selbst erworbenes Fachw an andere weitergeben wollen.Neben den be beschriebenen Modellen sind vier weitere PC-Ausführungen geplant. Die Preise für die Geräte werden zwischen 2.500 und 5.000 Mark liegen. Laut Lintec gehören 27 Millionen Bundesbürger der Gruppe der Senioren an, Die Durchdringung mit Computern und Internet-Zugängen liegt in dieser Altersklasse bei sieben Prozent. (tö)

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