Für privat: Trend geht zu den Kleinen

05.04.2000

Die Westentaschen-Computer mausern sich vom teuren, aber nutzlosen Tinnef zum multifunktionalen Begleiter. Einer Studie von Marktforscher IDC zufolge sind 23 Prozent der amerikanischen Anwender so überzeugt von den kleinen Geräten, dass sie sich in den nächsten zwölf Monaten selbst einen PDA, Handheld, Palm- oder Pocket-PC kaufen würden. An den Kauf eines eigenen Notebooks denken dagegen nur elf Prozent der berufsbedingten Anwender. Wichtigster Grund für die wachsende Beliebtheit der Minis sind die geringen Anschaffungskosten von unter 500 Dollar. 37 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in den nächsten zwölf Monaten von ihrer Abteilung ein Mobile Device gestellt bekommen würden. Dabei bleiben die meisten Unternehmen auch bei neuen Produkten einer Marke treu. 42 Prozent der Unternehmensanwender planen, sich in den nächsten zwölf Monaten ein Smart Phone zuzulegen; 57,1 Prozent wollen dieses sowohl privat als auch geschäftlich nutzen. 34 Prozent der Anwender haben vor, ihre PDAs, Handhelds und Smart Phones in den nächsten zwölf Monaten auch einzusetzen, um sich über Börsenkurse und andere Finanzthemen zu informieren. Ein hoher Prozentsatz der über 2.000 Befragten zeigt großes Interesse an neuen Entwicklungen wie Bluetooth als zukünftiger Standard für die drahtlose Kommunikation nicht nur zwischen Handheld und PC, sondern auch für die Kommunikation zwischen allen möglichen Geräten bis hin zur Waschmaschine. (kh)

www.idc.com

Zur Startseite