Fujifilm FinePix Z3: Eleganter Fünf-Megapixler

29.11.2006
Die FinePix Z3 von Fujifilm bietet ein 3-fach Zoom und fünf Megapixel Auflösung im superschlanken Gehäuse.

Von Dr. Thomas Hafen

Die FinePix Z3 von Fujifilm kommt nun auch auf den deutschen Markt. Die Digitalkamera zeichnet sich durch ein besonders flaches Metallgehäuse aus, das gerade mal zwei Zentimeter dick ist. Der Super-CCD-Sensor liefert eine effektive Bildgröße von 5,1 Megapixeln. Das ist zwar relativ wenig im Vergleich zu den aktuellen 10-Megapixel-Modellen, reicht aber für Ausbelichtungen bis 13 x 18 Zentimeter völlig aus.

Das 3-fach-Zoom-Objektiv, das auf das Kleinbildformat umgerechnet eine Brennweite von 36 bis 108 Millimeter bietet, ist mit einer Ausgangsblende von F = 3.5 nicht besonders lichtstark. Da hilft es auch nichts, dass sich die Empfindlichkeit auf ISO 1.600 pushen lässt. Bei den winzigen Sensoren, die in den Kompakten zum Einsatz kommen, sind Werte über ISO 400 nicht wirklich verwendbar.

Den unerfahrenen Fotografen verwöhnt die Kamera mit 14 Motivprogrammen und einem intelligenten Blitzsystem, das eine optimale Kombination von Blitz- und Umgebungslicht garantieren soll. Videos lassen sich mit 30 Bilder pro Sekunde und einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln aufnehmen. Die Daten werden im 10 MB großen internen Speicher oder auf einer xD-Karte abgelegt - ein Format, das relativ wenig verbreitet und deshalb teurer ist als SD.

Bilder und Filme kann der Nutzer auf einem 2,5 Zoll großen Monitor betrachten, der mit 230.000 Pixeln eine hohe Auflösung bietet. Fotos lassen sich ohne Umweg über den PC direkt auf einem PictBridge-fähigen Drucker ausgeben.

Die Kamera ist ab sofort für knapp 270 Euro erhältlich. Im Lieferumfang sind unter anderem ein Lithium-Ionen-Akku und eine Dockingstation enthalten. (haf)

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