Fujis neue Digi-SLR: Film-Simulator und Dynamik-Protz

05.08.2004
Mit einem erhöhten Dynamikumfang und der Möglichkeit, bestimmte Filmtypen nachzuahmen will die digitale Spiegelreflexkamera "Finepix S 3 Pro" von Fujifilm punkten. Das Gerät, das im Oktober 2004 auf den Markt kommen soll, ist mit dem "Super CCD SR II" Sensor des Herstellers ausgestattet. Er verfügt über jeweils 6,17 Millionen S- und R-Pixel. Dabei ist das große S-Pixel für die Schattenbereiche zuständig, während das kleine R-Pixel die hellsten Bildelemente erfasst. Aus beiden Informationen wird dann ein Bild mit 6,17 Megapixel Auflösung errechnet, dessen Dynamikumfang bis zu vier Mal höher als bei herkömmlichen CCDs liegen soll. Bei der Finepix S 3 Pro lässt sich dieser erweiterte Dynamikbereich regulieren, indem der Fotograf das Verhältnis von S- zur R-Pixel bei der Bildberechnung verändert. Fujifilm kommt damit einem häufig geäußerten Wunsch von Profifotografen entgegen. Außerdem kann der Nutzer den Chip so einstellen, dass sein Aufnahmeverhalten dem typischer analoger Filme ähnelt. Derzeit kann Fujifilm allerdings noch nicht sagen, welche Emulsionen dies genau sein sollen. Auf jeden Fall werde ein Profi-Negativ- sowie ein Diafilm emuliert, erklärte das Unternehmen. (haf)

Mit einem erhöhten Dynamikumfang und der Möglichkeit, bestimmte Filmtypen nachzuahmen will die digitale Spiegelreflexkamera "Finepix S 3 Pro" von Fujifilm punkten. Das Gerät, das im Oktober 2004 auf den Markt kommen soll, ist mit dem "Super CCD SR II" Sensor des Herstellers ausgestattet. Er verfügt über jeweils 6,17 Millionen S- und R-Pixel. Dabei ist das große S-Pixel für die Schattenbereiche zuständig, während das kleine R-Pixel die hellsten Bildelemente erfasst. Aus beiden Informationen wird dann ein Bild mit 6,17 Megapixel Auflösung errechnet, dessen Dynamikumfang bis zu vier Mal höher als bei herkömmlichen CCDs liegen soll. Bei der Finepix S 3 Pro lässt sich dieser erweiterte Dynamikbereich regulieren, indem der Fotograf das Verhältnis von S- zur R-Pixel bei der Bildberechnung verändert. Fujifilm kommt damit einem häufig geäußerten Wunsch von Profifotografen entgegen. Außerdem kann der Nutzer den Chip so einstellen, dass sein Aufnahmeverhalten dem typischer analoger Filme ähnelt. Derzeit kann Fujifilm allerdings noch nicht sagen, welche Emulsionen dies genau sein sollen. Auf jeden Fall werde ein Profi-Negativ- sowie ein Diafilm emuliert, erklärte das Unternehmen. (haf)

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