Fujitsu ICL Computer GmbH

22.11.1996
Ausgesprochen gut aufgelegt zeigte sich der deutsche Fujitsu-ICL-Chef Winfried Hoffmann bei der Einweihungsparty des neuen Bürogebäudes am 8. November in Bad Homburg. Vor den rund 450 Gästen (darunter der neue alte Intel-Deutschland-Geschäftsführer Joachim Rissmann und die "alten Kameraden" Helmut Jost, Rolf Wiehe und Alwin Stumpf) zählte Hoffmann die jüngsten Erfolge des Unternehmens auf: So soll der Umsatz in diesem Jahr auf 850 Millionen klettern, über 200 Millionen Mark mehr als im letzten Jahr. Die PC-Fertigung wird sich in diesem Jahr auf rund 300.000 Stück fast verdoppeln.Die Zuwächse kommen fast ausschließlich aus dem Consumermarkt. "Hier sind wir in Deutschland gegenwärtig absolut führend. IBM, Compaq, SNI, HP und Olivetti spielen hier nicht die Rolle, die sie einmal spielen wollten", erklärt Hoffmann. Auch mit dem Servergeschäft ist Hoffmann nach eigenen Angaben zufrieden. Rund 1.200 Einheiten werden die Bad Hombur-ger voraussichtlich in diesem Jahr vermarkten. Hoffmann: "Das wird im nächsten Jahr stark ansteigen." Obwohl hier noch 40 Mitarbeiter der ehemaligen ICL Technologies in Düsseldorf versuchen, die Systeme direkt an den Mann zu bringen, soll der Anteil des Partnervertriebs bei 90 Prozent liegen.

Ausgesprochen gut aufgelegt zeigte sich der deutsche Fujitsu-ICL-Chef Winfried Hoffmann bei der Einweihungsparty des neuen Bürogebäudes am 8. November in Bad Homburg. Vor den rund 450 Gästen (darunter der neue alte Intel-Deutschland-Geschäftsführer Joachim Rissmann und die "alten Kameraden" Helmut Jost, Rolf Wiehe und Alwin Stumpf) zählte Hoffmann die jüngsten Erfolge des Unternehmens auf: So soll der Umsatz in diesem Jahr auf 850 Millionen klettern, über 200 Millionen Mark mehr als im letzten Jahr. Die PC-Fertigung wird sich in diesem Jahr auf rund 300.000 Stück fast verdoppeln.Die Zuwächse kommen fast ausschließlich aus dem Consumermarkt. "Hier sind wir in Deutschland gegenwärtig absolut führend. IBM, Compaq, SNI, HP und Olivetti spielen hier nicht die Rolle, die sie einmal spielen wollten", erklärt Hoffmann. Auch mit dem Servergeschäft ist Hoffmann nach eigenen Angaben zufrieden. Rund 1.200 Einheiten werden die Bad Hombur-ger voraussichtlich in diesem Jahr vermarkten. Hoffmann: "Das wird im nächsten Jahr stark ansteigen." Obwohl hier noch 40 Mitarbeiter der ehemaligen ICL Technologies in Düsseldorf versuchen, die Systeme direkt an den Mann zu bringen, soll der Anteil des Partnervertriebs bei 90 Prozent liegen.

Auch mit dem Monitor-Geschäft zeigt sich der frischgebackene Executive Vice-President Europa von Fujitsu ICL zufrieden. Er rechnet für 1996 mit einem Absatz von 150.000 Stück. Im nächsten Jahr will er die Verkäufe auf mindestens 250.000 bis 300.000 Stück hochschrauben.

Kurzum: Vor einigen Jahren noch dicht vorm Abgrund, schwimmt Hoffmann heute wieder ganz oben auf der Erfolgswelle. Wohl aus dem Grund, beim Drang nach oben nicht nachzulassen, scheint Hoffmann auch den Standort des neuen Bürogebäudes ausgesucht zu haben. Genauso wie Sportler aus Motivationsgründen das Bild ihres schärfsten Konkurrenten aufs Nachtschränkchen stellen, haben Hoffmann und seine Mannschaft immer den Namen der derzeitigen Nummer 1 am deutschen PC-Markt vor Augen: Das neue Bürogebäude liegt an der Siemensstraße. (sic)

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