BAD HOMBURG: Schlagkraft und Effizienz heißen die aktuellen Zauberworte bei Fujitsu ICL. Unter diesem Motto stehen die neuen Unternehmensstrukturen, die Fujitsu ICL innerhalb der nächsten drei Monate in ganz Europa auf die Beine stellen will.Das neue Organisations- und Business-Modell soll zum einen das Time-to-Market-Verhalten des Unternehmens weiter verbessern, also die Fähigkeit, Produkte zeitgerecht auf den Markt zu bringen; ein weiteres Ziel ist, die Reaktionsfähigkeit in der Zusammenarbeit mit den Zulieferern zu optimieren.
Im Rahmen des Programms sollen die Forschungs- und Entwicklungs-bereiche der drei Produkt-Divisionen Consumer-PC, Professional-PC sowie Server, bisher eigenständig geführt, zusammengelegt werden.
Damit jedoch nicht genug: Auch die bislang nach Produktlinien getrennt operierenden Fertigungsstätten werden laut Fujitsu ICL zu einer Produktionseinheit zusammengefaßt.
Darüber hinaus will Fujitsu ICL die eigenen Ressourcen für die Bereiche Vertrieb, Service und Support in den einzelnen Länderneiter ausbauen. "Auf der einen Seite erfordert unser Wachstum weitere Vertriebsressourcen. Andererseits müssen wir mit unserer Organisation das Kaufverhalten unterschiedlicher PC-Käuferschichten - vom Unternehmen bis zum privaten Konsumenten - noch deutlicher und marktgerechter abbilden", ist sich Winfried Hoffmann, Deutschland-Chef und europäischer Chief Operating Officer, bewußt. "Mit unserer neuen Europa-Struktur schaffen wir das." (taf)