Kompakter geht es kaum

Fujitsu Primergy TX1320 M3 erweitert das Server-Portfolio



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Als bisher kleinsten Server für das digitale Geschäft stellt Fujitsu seinen Neuzugang vor und bewirbt ihn als anpassungsfähig, flexibel und mit einer breiten Auswahl an Applikationen. Auch die Seriengeschwister erhielten ein Update.

Fujitsu hat sowohl die Tower- als auch die Rack-Modelle seiner Single Socket Primergy Range entscheidend überarbeitet. Mit den neuen Prozessoren aus der aktuellen Intel Xeon-E3-Familie und zusätzlichen Konfigurierungsmöglichkeiten bieten sie nun sowohl mehr Leistung als auch mehr Flexibilität, teilt die Münchener Niederlassung mit.

Der Primergy TX1310 M3 ist ein preisgünstiger Tower Server mit einem völlig neuen Chassis ohne Schraubverbindungen, dafür mit erweitertem Kühlsystem, ECC-Memory und Platz für bis zu vier 3,5-Zoll-Laufwerke.
Der Primergy TX1310 M3 ist ein preisgünstiger Tower Server mit einem völlig neuen Chassis ohne Schraubverbindungen, dafür mit erweitertem Kühlsystem, ECC-Memory und Platz für bis zu vier 3,5-Zoll-Laufwerke.
Foto: Fujitsu

Die neue Linie sei ein vielseitiges Baukastensystem, das eine schnelle Anpassung an Nutzeranforderungen erlaubt und damit die geeigneten Lösungen für jedes Rechenzentrum.

Der kleine Fujitsu Primergy TX1320 M3 schafft es ein komplettes Serversystem ultrakompakt unterzubringen. Mit einem Gehäusevolumen von nur 13,3 Litern ist er einer der kleinsten vollwertigen Server, die der Markt derzeit zur Verfügung stellt. Zudem hält er sich bei einer Lautstärke von 18 dB(A) auch akustisch sehr zurück.

Über das gesamte, aufgewertete Primergy Mono-Socket-Portfolio hinweg bieten die Modelle nun mehr Leistung und Bandbreite. Das macht sie zur ersten Wahl für viele Anwendungsszenarien wie etwa Office- und E-Mail, Telefonie, als Webserver oder bei der Aufrüstung von Serverfarmen. Daneben verspricht der Hersteller den Unternehmen eine einfache Administration bei hoher Energieeffizienz.

Fujitsus Primergy TX1320 M3 ist der kleinste vollausgestattete Server der Serie und daher optimal für beengte Platzverhältnisse geeignet. Seine Ausstattung von bis zu acht 2,5-Zoll-Laufwerke, RAID und TPM 2.0-Fähigkeit wird mit redundanter Stromversorgung abgesichert.
Fujitsus Primergy TX1320 M3 ist der kleinste vollausgestattete Server der Serie und daher optimal für beengte Platzverhältnisse geeignet. Seine Ausstattung von bis zu acht 2,5-Zoll-Laufwerke, RAID und TPM 2.0-Fähigkeit wird mit redundanter Stromversorgung abgesichert.
Foto: Fujitsu

Alle drei Primergy Tower-Server wie auch der RX 1330 M3 Rack-Server holen das Beste aus den neuen Intel Xeon- und Core i-Prozessoren heraus. Dabei verwalten sie bis zu 64 GB DDR4 Memory. Ihre Leistungsfähigkeit unterstreichen sie unter anderem auch mit Spitzenplätzen bei Benchmark-Tests.

Die neu überarbeitete Range empfiehlt Fujitsu besonders für kleinere und mittelständische Unternehmen sowie als Grundstein für das digitale Geschäft in Branchen wie etwa Apotheken, Restaurants oder Reisebüros. Diese Server lassen sich mit Hilfe von speziellen Montagesätzen auch problemlos in Racks einbauen - ideal für schnell wachsende Unternehmen.

Oliver Delachapelle, Head of Enterprise Business für das Category Management Data Center EMEIA bei Fujitsu, erklärt: "Diese neue Generation leistungsfähiger Primergy-Modelle macht topaktuelle Servertechnologie jetzt auch für kleinere und mittelständische Unternehmen erschwinglich. Die Server können mit den Anforderungen Stück für Stück mitwachsen und bieten Leistung sowie sicheren Speicherplatz satt."

Als vielfältig aufrüstbarer, robuster Tower-Server mit zahlreichen, sicheren Möglichkeiten zur Erweiterung, preist Fujitsu den Primergy TX1330 M3 an. Er kann bis zu 24 2,5-Zoll-Laufwerke mit Hot-Plug-Technik aufnehmen bei einer Option für 3.5-Zoll-Laufwerke.
Als vielfältig aufrüstbarer, robuster Tower-Server mit zahlreichen, sicheren Möglichkeiten zur Erweiterung, preist Fujitsu den Primergy TX1330 M3 an. Er kann bis zu 24 2,5-Zoll-Laufwerke mit Hot-Plug-Technik aufnehmen bei einer Option für 3.5-Zoll-Laufwerke.
Foto: Fujitsu

"Hohe Performance und gleichzeitig niedrigere Betriebskosten sind typische Kennzeichen der Primergy Marke. Mit jeder neuen Generation werden die Lösungen noch besser, die Leistung steigt, der Energieverbrauch sinkt. Möglich machen das zum einen die neuen Prozessoren, zum anderen innovative Ansätze bei der Stromversorgung in Kombination mit unserem Cool-Safe Advanced Thermal Design. Damit können wir die Kühlung der Server optimieren und die Geräuschentwicklung reduzieren. Hiervon profitiert nahezu jeder Anwender", so Delachapelle.

Die neuen Mono-Socket Primergy x86-Serversysteme bietet Fujitsu weltweit direkt oder über seine Vertriebspartner an. Die Listenpreise beginnen je nach Land, Modell, Ausstattung und Servicelevel bei 1.010 Euro. (KEW)

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