Fujitsu Siemens verschiebt Gewinnziele - SZ

05.03.2008
MÜNCHEN/HANNOVER (Dow Jones)--Der deutsche Computerhersteller Fujitsu Siemens Computers (FSC) leidet unter den Folgen des harten Preiskampfs in der IT-Branche. Das Unternehmen wird daher das selbst gesteckte Ziel verfehlen, bis Ende des nächsten Geschäftsjahres im März 2009 einen Umsatz von 10 Mrd EUR bei einem Gewinn von 250 Mio EUR zu erzielen, wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ - Donnerstagausgabe) schreibt. "Ich denke, wir müssen dieses Ziel um ein Jahr verschieben", sagte FSC-Chef Bernd Bischoff der "SZ" am Rande der Computermesse CeBIT in Hannover.

MÜNCHEN/HANNOVER (Dow Jones)--Der deutsche Computerhersteller Fujitsu Siemens Computers (FSC) leidet unter den Folgen des harten Preiskampfs in der IT-Branche. Das Unternehmen wird daher das selbst gesteckte Ziel verfehlen, bis Ende des nächsten Geschäftsjahres im März 2009 einen Umsatz von 10 Mrd EUR bei einem Gewinn von 250 Mio EUR zu erzielen, wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ - Donnerstagausgabe) schreibt. "Ich denke, wir müssen dieses Ziel um ein Jahr verschieben", sagte FSC-Chef Bernd Bischoff der "SZ" am Rande der Computermesse CeBIT in Hannover.

Eine neue Prognose will Bischoff bei der Vorlage der Jahresbilanz im April abgeben. In der Siemens-Zentrale könnte die Nachricht der Zeitung zufolge neue Diskussionen über die Zukunft des Gemeinschaftsunternehmens mit Fujitsu auslösen. Denn die neue Konzernspitze um den Siemens-Vorstandsvorsitzenden Peter Löscher hatte zuletzt die schwachen Gewinne des Computerherstellers kritisiert. Das hatte Spekulationen um einen Fortbestand von FSC ausgelöst.

Der Joint-Venture-Vertrag zwischen Fujitsu und Siemens läuft Ende 2009 aus. Die Umsatzrendite von FSC liege bei rund 2%, sagte Bischoff. "Wir arbeiten daran, dass sie nicht noch schlechter wird."

Webseite: http://www.sueddeutsche.de DJG/nas/kla

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