Fujitsu Softek überarbeitete Storage-Resource-Management-Lösung

04.04.2003
Der Hersteller von Speichersoftware Fujitsu Softek hat den "Softek Storage Manager" weiterentwickelt. Die nunmehr aktuelle zweite Version der herstellerunabhängigen Speicher-Resource-Management-Lösung unterstützt jetzt auch das Betriebssystem Linux. Daneben kooperiert die Software mit Oracle- und SQL-Datenbank-Applikationen sowie Backup- und Recovery-Anwendungen fremder Hersteller, darunter IBMs "Tivoli TSM", "Veritas Net Backup" und Legatos "Net Worker". Administratoren können jeder Applikation den passenden Speicherplatz zuweisen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um Network Attached Storage (NAS), ein Storage Area Network (SAN) oder einen direkt angeschlossenen Speicher (DAS) handelt. Die Software ermöglicht jetzt auch eine genaue Verteilung der nutzerspezifischen Kosten auf die Verursacher. Softek Storage Manager ist für 39.000 Dollar zu haben. Ein optionaler "Space Optimizer" kostet für File-Systeme im Open-Systems-Umfeld 795 Dollar pro zu verwaltendem Server, für Datenbank-Services sind ebenfalls 795 Dollar pro angeschlossenem Server fällig. Ein ebenfalls optionaler "Performance-Tuner" kostet 795 Dollar pro Server. Softek Storage Manager arbeitet mit dem ebenfalls neuen Produkt "Softek Storage Provisioner" zusammen. Dieser stellt Applikationen den benötigten Festplattenplatz automatisch zur Verfügung. Die Software übernimmt viele und mitunter alle Aufgaben, die erforderlichsind, um Anwendungen oder Servern Speicherplatz zuzuweisen. Unter Umständen automatisiert der Storage Provisioner so bis zu 50 Arbeitsschritte. Kern der Software ist die Virtualisierungs-Engine von Datacore, die Softek im Januar vergangenen Jahres kaufte. Der Softek Storage Provisioner kostet im Zweierpack für zwei Server 50.000 Dollar. Laut Hersteller reicht diese Installation für 10 bis 20 Terabyte zu verwaltender Kapazität. Jede weitere Storage Provisioning Engine (SPE) kostet 35.000 Dollar. Für Snapshots berechnet Fujitsu Softek 10.000 Dollar pro SPE, und Capacity on Demand Volumes kosten noch mal 5.000 Dollar/SPE. Softek Storage Manager und Softek Storage Provisioner sind Komponenten der langfristigen Strategie "Softek Automated Storage". Auf lange Sicht will Fujitsu Softek eine applikationsorientierte Speicher-Management-Plattform schaffen. Diese zeigt alle Speicherkomponenten eines Unternehmens sowie die Verknüpfung der einzelnen Applikationen zu den genutzten Speichergeräten auf. Die Plattform zeigt also den Weg der Daten von der Anwendung zu dem Speichergerät, auf dem sie abgelegt sind. Laut Chris James, dem europäischen Marketing Director von Fujitsu Softek, gibt es keine weitere Software-Company, die eine derartig breite Palette an Speichersoftware anbietet. Zwar hätten die Hardwarehersteller ähnliche oder die gleichen Funktionalitäten im Angebot, aber damit lassen sich jeweils nur deren spezifische Produkte verwalten, so James. Fujitsu Softek erzielt den Hauptteil seines Umsatze mit Lösungen für Mainframe-Umgebungen. In diesem Bereich verkauft das Unternehmen ausschließlich direkt. Gut 70 Prozent des Umsatzes im Open-Systems-Umfeld erzielt Fujitsu Softek über Partner. In Deutschland sind die Speicher-Management-Lösungen des Herstellers über Schelle, Netix, Transtec und Fujitsu-Siemens-Computers erhältlich.Fujitsu Softek will seine deutsche Partnerlandschaft auf acht bis zehn Vertriebspartner ausbauen. (ce)

Der Hersteller von Speichersoftware Fujitsu Softek hat den "Softek Storage Manager" weiterentwickelt. Die nunmehr aktuelle zweite Version der herstellerunabhängigen Speicher-Resource-Management-Lösung unterstützt jetzt auch das Betriebssystem Linux. Daneben kooperiert die Software mit Oracle- und SQL-Datenbank-Applikationen sowie Backup- und Recovery-Anwendungen fremder Hersteller, darunter IBMs "Tivoli TSM", "Veritas Net Backup" und Legatos "Net Worker". Administratoren können jeder Applikation den passenden Speicherplatz zuweisen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um Network Attached Storage (NAS), ein Storage Area Network (SAN) oder einen direkt angeschlossenen Speicher (DAS) handelt. Die Software ermöglicht jetzt auch eine genaue Verteilung der nutzerspezifischen Kosten auf die Verursacher. Softek Storage Manager ist für 39.000 Dollar zu haben. Ein optionaler "Space Optimizer" kostet für File-Systeme im Open-Systems-Umfeld 795 Dollar pro zu verwaltendem Server, für Datenbank-Services sind ebenfalls 795 Dollar pro angeschlossenem Server fällig. Ein ebenfalls optionaler "Performance-Tuner" kostet 795 Dollar pro Server. Softek Storage Manager arbeitet mit dem ebenfalls neuen Produkt "Softek Storage Provisioner" zusammen. Dieser stellt Applikationen den benötigten Festplattenplatz automatisch zur Verfügung. Die Software übernimmt viele und mitunter alle Aufgaben, die erforderlichsind, um Anwendungen oder Servern Speicherplatz zuzuweisen. Unter Umständen automatisiert der Storage Provisioner so bis zu 50 Arbeitsschritte. Kern der Software ist die Virtualisierungs-Engine von Datacore, die Softek im Januar vergangenen Jahres kaufte. Der Softek Storage Provisioner kostet im Zweierpack für zwei Server 50.000 Dollar. Laut Hersteller reicht diese Installation für 10 bis 20 Terabyte zu verwaltender Kapazität. Jede weitere Storage Provisioning Engine (SPE) kostet 35.000 Dollar. Für Snapshots berechnet Fujitsu Softek 10.000 Dollar pro SPE, und Capacity on Demand Volumes kosten noch mal 5.000 Dollar/SPE. Softek Storage Manager und Softek Storage Provisioner sind Komponenten der langfristigen Strategie "Softek Automated Storage". Auf lange Sicht will Fujitsu Softek eine applikationsorientierte Speicher-Management-Plattform schaffen. Diese zeigt alle Speicherkomponenten eines Unternehmens sowie die Verknüpfung der einzelnen Applikationen zu den genutzten Speichergeräten auf. Die Plattform zeigt also den Weg der Daten von der Anwendung zu dem Speichergerät, auf dem sie abgelegt sind. Laut Chris James, dem europäischen Marketing Director von Fujitsu Softek, gibt es keine weitere Software-Company, die eine derartig breite Palette an Speichersoftware anbietet. Zwar hätten die Hardwarehersteller ähnliche oder die gleichen Funktionalitäten im Angebot, aber damit lassen sich jeweils nur deren spezifische Produkte verwalten, so James. Fujitsu Softek erzielt den Hauptteil seines Umsatze mit Lösungen für Mainframe-Umgebungen. In diesem Bereich verkauft das Unternehmen ausschließlich direkt. Gut 70 Prozent des Umsatzes im Open-Systems-Umfeld erzielt Fujitsu Softek über Partner. In Deutschland sind die Speicher-Management-Lösungen des Herstellers über Schelle, Netix, Transtec und Fujitsu-Siemens-Computers erhältlich.Fujitsu Softek will seine deutsche Partnerlandschaft auf acht bis zehn Vertriebspartner ausbauen. (ce)

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