Funai strukturiert sein Europageschäft kräftig um: In Deutschland, Polen, Großbritannien und Frankreich gibt es ab sofort eigenständige Geschäftseinheiten.
Anstatt wie bisher, zentral von der übergeordneten Funai Europe-Einheit aus zu agieren, wollen sich die Verantwortlichen nunmehr exklusiv um ihre Kunden in den einzelnen Ländern kümmern. Deutschland spielt dabei laut Unternehmensangaben im europäischen Gefüge eine ganz besondere Rolle: Hier befindet sich seit ihrer Gründung im Jahr 1980 die die Europa-Zentrale des japanischen Herstellers. Von hier aus wurden die Verkaufsbüros bisher in den benachbarten Ländern gesteuert und die Märkte bedient.
"Die neue Struktur mit jeweils weitgehend eigenständigen Geschäftseinheiten spiegelt auch den Erfolg von Funai in den wichtigen europäischen Märkten, insbesondere dem deutschen Markt", erklärt Frank B. McDowell, General Manager Sales und Head of German Business Unit. "Mit der German Business Unit verstärken wir unsere Präsenz in Deutschland entscheidend - so sind wir noch näher an unseren Kunden."
McDowell steht an der Spitze der neuen, in Hamburg beheimateten Division und führt auch den Bereich Sales, der darüber hinaus jeweils einen Zuständigen für den Süden der Republik und einen für die übrigen Gebiete umschließt. Ferner gehören die Bereiche Service, Logistics und Accounting zur neuen German Business Unit von Funai, bei der insgesamt etwa 25 Mitarbeiter beschäftigt sind. (go)