Hörmann in Kölleda nicht mehr eigenständig

Funkwerk verschmilzt mit Tochter

08.05.2012
Der in roten Zahlen steckende Kommunikationstechnik -Anbieter Funkwerk setzt seinen Umbau fort. Die bisherige Tochtergesellschaft Hörmann-Funkwerk Kölleda GmbH (FWK) mit Sitz in Kölleda werde aufgelöst und in die Funkwerk AG integriert. Die etwa 225 FWK-Mitarbeiter sollen ihre Jobs behalten. Die Funkwerk AG ist börsennotiert und beschäfigt eigenen Angaben zur Folge aktuell 1.200 Mitarbeiter. Die Aktionäre sollen der Verschmelzung bei der Hauptversammlung am 22. Juni 2012 zustimmen.
Carsten Ahrens ist Vorstand Technik (CTO) bei der Funkwerk AG
Carsten Ahrens ist Vorstand Technik (CTO) bei der Funkwerk AG
Foto: Funkwerk AG

Der in roten Zahlen steckende Kommunikationstechnik -Anbieter Funkwerk setzt seinen Umbau fort. Die bisherige Tochtergesellschaft Hörmann-Funkwerk Kölleda GmbH (FWK) mit Sitz in Kölleda werde aufgelöst und in die Funkwerk AG integriert. Die etwa 225 FWK-Mitarbeiter sollen ihre Jobs behalten. Die Funkwerk AG ist börsennotiert und beschäfigt eigenen Angaben zur Folge aktuell 1.200 Mitarbeiter. Die Aktionäre sollen der Verschmelzung bei der Hauptversammlung am 22. Juni 2012 zustimmen.

FWK ist Teil des Geschäftsbereiches Traffic & Control Communication der Funkwerk AG. Das Unternehmen entwickelt unter anderem Funktechnik für Bahngesellschaften.

Zuletzt hatte Funkwerk mehrere Tochtergesellschaften veräußert. In diesem Jahr rechnet Funkwerk mit einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau. Zudem wird nach früheren Angaben ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erwartet.

Im Geschäftsjahr 2011 belief sich das operative Betriebsergebnis - bereinigt um die Unternehmensverkäufe und belastet durch hohe Entwicklungs- und Investitionskosten - auf minus 3,2 Millionen Euro (2010: minus 1,7 Millionen Euro). Der Umsatz sank auf rund 164 Millionen Euro (2010 bereinigt: 168,6 Millionen Euro). (dpa/rw)

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