Fusion 2002: Microsofts Wandel zum Lösungsanbieter

16.07.2002
Der zweite Tag der Microsoft-Partnerveranstaltung Fusion 2002 in Los Angeles war von vollmundigen Versprechungen des Softwareherstellers geprägt. So nimmt sich Microsoft vor, im Desktop-Bereich weiterhin stark zu wachsen, sich daneben aber auch als Lösungsanbieter zu etablieren. Da der Konzern wie bisher auch in Zukunft keinen eigenen Direktverb anstrebt, obliegt es den Partnern, die Lösungen zu verkaufen. Vor allem kleinere und mittelständische Firmen sollen so adressiert werden. Microsoft wird mittelfristig in diesem Bereich 500 Millionen Dollar investieren und möchte deshalb auch ein Engagement der Partner sehen. Welche Lösungen diese nun konkret anbieten sollen, ist noch nicht klar. Jedenfalls plant der Softwareriese, Pakete zu schnüren, die zu 80 Prozent vorkonfiguriert sind. Die restliche Consulting-Leistung sollen die Partner übernehmen. Bei diesen Paketen handelt es sich beispielsweise um CRM- oder ERP-Lösungen, die von Partnern auf die Bedürfnisse mittelständischer Kunden zugeschnitten werden. Ferner räumte der Konzern ein, in der Vergangenheit zu sehr technologielastig und Feature-verliebt gewesen zu sein. Das soll sich in Zukunft ändern. Mehr Wert möchte Microsoft auf die Kommunikation mit Partnern und Kunden legen, um herauszufinden, was die Kunden tatsächlich wünschen, und dementsprechend zu reagieren. Außerdem gab Microsoft zu, in der jüngster Vergangenheit die Beziehungen zu seinen Partnern nicht optimal gepflegt zu haben. Auch daran arbeitet der Softwarehersteller bereits – beispielsweise mit Aufbau eines Partner-Clubs. Wer sich dort anmeldet, erhält einiges an Unterstützung und Vergünstigungen. Weitere Details hierzu sowie die Botschaft des Konzernlenkers Steve Ballmer an die Partner lesen Sie in der nächsten ComputerPartner-Ausgabe. (ce)

Der zweite Tag der Microsoft-Partnerveranstaltung Fusion 2002 in Los Angeles war von vollmundigen Versprechungen des Softwareherstellers geprägt. So nimmt sich Microsoft vor, im Desktop-Bereich weiterhin stark zu wachsen, sich daneben aber auch als Lösungsanbieter zu etablieren. Da der Konzern wie bisher auch in Zukunft keinen eigenen Direktverb anstrebt, obliegt es den Partnern, die Lösungen zu verkaufen. Vor allem kleinere und mittelständische Firmen sollen so adressiert werden. Microsoft wird mittelfristig in diesem Bereich 500 Millionen Dollar investieren und möchte deshalb auch ein Engagement der Partner sehen. Welche Lösungen diese nun konkret anbieten sollen, ist noch nicht klar. Jedenfalls plant der Softwareriese, Pakete zu schnüren, die zu 80 Prozent vorkonfiguriert sind. Die restliche Consulting-Leistung sollen die Partner übernehmen. Bei diesen Paketen handelt es sich beispielsweise um CRM- oder ERP-Lösungen, die von Partnern auf die Bedürfnisse mittelständischer Kunden zugeschnitten werden. Ferner räumte der Konzern ein, in der Vergangenheit zu sehr technologielastig und Feature-verliebt gewesen zu sein. Das soll sich in Zukunft ändern. Mehr Wert möchte Microsoft auf die Kommunikation mit Partnern und Kunden legen, um herauszufinden, was die Kunden tatsächlich wünschen, und dementsprechend zu reagieren. Außerdem gab Microsoft zu, in der jüngster Vergangenheit die Beziehungen zu seinen Partnern nicht optimal gepflegt zu haben. Auch daran arbeitet der Softwarehersteller bereits – beispielsweise mit Aufbau eines Partner-Clubs. Wer sich dort anmeldet, erhält einiges an Unterstützung und Vergünstigungen. Weitere Details hierzu sowie die Botschaft des Konzernlenkers Steve Ballmer an die Partner lesen Sie in der nächsten ComputerPartner-Ausgabe. (ce)

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