Fusionsfieber in der Unterhaltungsindustrie sinkt

05.09.2001
Die Anzahl der Transaktionen in der europäischen Unterhaltungsindustrie ist im vergangenen Jahr um über 50 Prozent gestiegen. Nach 245 Transaktionen 1999 erhöhte sich die Zahl der abgeschlossenen Transaktionen im Jahr 2000 auf 383. Das sind die Ergebn des "M&A (Merger and Acquisitions) Deal Survey Entertainment 2001" des Beratungsunternehmens Andersen. Die Zahlen des ersten Halbjahres 2001 weisen dagegen auf einen Rückgang der Transaktionstätigkeit hin: Nach 215 Transaktionen in 2000 waren es 2001 nur noch 139. Dies entspricht einem Rückgang um 35 Prozent. Der Andersen Deal Survey analysiert die M&A-Aktivitäten der europäischen Unterhaltungsindustrie in den Sparten Film, Fernsehen, Radio und Musik im Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2000 - einschließlich der wesentlichen Trends von Januar bis Juni 2001. Die akquisitionsstärksten Käufernationen waren Großbritannien und Deutschland mit jeweils 90 abgeschlossenen Transaktionen. Die deutschen Aktivitäten wurden dabei vor allem von den am Neuen Markt notierten Medienunternehmen dominiert, die mehr als 70 Transaktionen abgeschlossen haben. Für die Periode 2001/2002 rechnet Andersen mit einem Rückgang der Transaktionstätigkeit in der europäischen Unterhaltungsindustrie.(bv)

Die Anzahl der Transaktionen in der europäischen Unterhaltungsindustrie ist im vergangenen Jahr um über 50 Prozent gestiegen. Nach 245 Transaktionen 1999 erhöhte sich die Zahl der abgeschlossenen Transaktionen im Jahr 2000 auf 383. Das sind die Ergebn des "M&A (Merger and Acquisitions) Deal Survey Entertainment 2001" des Beratungsunternehmens Andersen. Die Zahlen des ersten Halbjahres 2001 weisen dagegen auf einen Rückgang der Transaktionstätigkeit hin: Nach 215 Transaktionen in 2000 waren es 2001 nur noch 139. Dies entspricht einem Rückgang um 35 Prozent. Der Andersen Deal Survey analysiert die M&A-Aktivitäten der europäischen Unterhaltungsindustrie in den Sparten Film, Fernsehen, Radio und Musik im Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2000 - einschließlich der wesentlichen Trends von Januar bis Juni 2001. Die akquisitionsstärksten Käufernationen waren Großbritannien und Deutschland mit jeweils 90 abgeschlossenen Transaktionen. Die deutschen Aktivitäten wurden dabei vor allem von den am Neuen Markt notierten Medienunternehmen dominiert, die mehr als 70 Transaktionen abgeschlossen haben. Für die Periode 2001/2002 rechnet Andersen mit einem Rückgang der Transaktionstätigkeit in der europäischen Unterhaltungsindustrie.(bv)

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