Profitbricks mit kreITiv

Fußball-Tippspiel als Instrument zur Kundenbindung

Autor aus Berlin.
Die Fußball-WM rückt näher und Tippgemeinschaften werden gerade gebildet. Die können auch über den Freundeskreis oder die Kollegen-Clique hinaus gehen - über die Wolke bis hin zu den Kunden.

Wer erinnert sich nicht an das legendäre Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 2014, als Deutschland mit 7:1 Brasilien sprichwörtlich vom Platz fegte? Eine Tippspielrunde hätte bei diesem Match wohl kaum einen Volltreffer gelandet. Die nächste Chance für einen derartigen Glückstreffer bietet sich zur anstehenden Fußball-WM 2018 in Russland an.

Tippevent-Erfinder ist die kreITiv GmbH aus Dresden
Tippevent-Erfinder ist die kreITiv GmbH aus Dresden
Foto: https://www.tippevent.de/

Mit Freunden und Kollegen lässt sich aus einem interaktiven Tippspiel ein Gemeinschafts-Event machen. Daher hat die kreITiv GmbH ein White-Label-Tippspiel als Marketing-Tool für Unternehmen entwickelt, bei dem der Spaß-Faktor nicht zu kurz kommt. Damit die Abwehr, sprich die Technik im Hintergrund, sicher und stabil steht, kommt die Cloud-Computing-Infrastruktur von ProfitBricks zum Einsatz. Das IaaS-Bollwerk hält bis zu 50.000 User pro Tippspiel bei mehreren tausend Spiel-Instanzen parallel locker aus.

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Tippevent-Erfinder ist die kreITiv GmbH aus Dresden, 2008 durch Rainer Witt gegründet und Anbieter innovativer Cloud-Lösungen im Bereich E-Commerce, ERP und IT-Infrastruktur. Die Firma hat sich vom klassischen IT-Systemhaus zu einem serviceorientierten IT-Dienstleister entwickelt, dessen Fokus heute vor allem auf der langfristigen IT-Beratung und Begleitung von Digitalisierungsprozessen in Unternehmen liegt. Für den Erfolg seiner Kunden ist es längst nicht mehr ausreichend, sich immer im gleichen Spielfeld zu bewegen. Für Geschäftsführer Rainer Witt ist daher klar: "Man muss sich in die Geschäftsprozesse seiner Kunden eingraben und sehen, was der Kunde tatsächlich braucht, um diesen strategisch bestmöglich zu unterstützen."

Ganzheitliche IT-Beratung

Um den Beratungsschwerpunkt optimal einzusetzen und seine Kunden durch langfristige Begleitung zum Erfolg zu führen, bietet das kreITiv-Team Unternehmen im Zuge der Digitalisierung individuelle Lösungen an. Über Softwareentwicklung, ERP-Beratung und IT-Infrastruktur werden Kunden verschiedene Möglichkeiten bereitgestellt, um den Schritt in Richtung digitale Transformation und alle damit verbundene Prozesse so effizient und einfach wie möglich zu gestalten. Der digitale Mehrwert für den Kunden, der am Ende entstehen soll, bildet im Rahmen der Zusammenarbeit einen wichtigen Aspekt. Eine große Auswahl an renommierten Partnern wie Microsoft, Google und eben ProfitBricks zeigen, dass die Strategie des IT-Unternehmens sehr gut funktioniert.

Die kreITiv GmbH wurde 2008 in Dresden durch Rainer Witt gegründet.
Die kreITiv GmbH wurde 2008 in Dresden durch Rainer Witt gegründet.
Foto: kreitiv

Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Matthias Ehnert, der seit 2014 mit an Bord ist, feiert Rainer Witt mit kreITiv in diesem Jahr bereits zehnjähriges Bestehen: "Unser Team umfasst mittlerweile rund 30 Mitarbeiter", sagt der studierte Wirtschaftsinformatiker, der bereits mit 18 seine erste GbR gründete. Dabei kann das Unternehmen auf eine breite Palette an Expertise zurückgreifen: Vom Software-Entwickler über den BWLer bis hin zum VWLer - Fachwissen und Business-Kompetenzen werden bei kreITiv perfekt kombiniert. Vor allem für die integrierten und innovativen Lösungsansätze der Firma ist dieser Experten-Mix bedeutsam. Neben ihrem fachlichen Know-how verbindet die kreITiv-Gemeinschaft laut Witt aber noch etwas ganz anderes: "Wir sind alle sehr sportverbunden und viele Mitarbeiter sind Dynamo Dresden Fans", was auch den Grundstein für eine neue Geschäftsidee legte.

Von der Wettspiel-Idee zum Erfolgsprodukt

Die Idee zu dem Tippspiel kam von den kreITiv-Mitarbeitern selbst. Man wollte ein Tippspiel innerhalb der Firma veranstalten und "ein paar befreundete Firmen haben schonmal mitgetippt", erzählt Witt. "Zwei Entwickler von uns haben das aufgesetzt und dann alle haben mitgemacht". Bereits zur letzten Fußball-Weltmeisterschaft 2014 habe man intern ein Tippevent gemacht und das Spiel gleichzeitig an eine Handvoll Kunden mit herausgegeben, heißt es weiter.

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Der Gedanke, das Ganze etwas größer aufzuziehen und daraus ein tragfähiges Geschäftsmodell zu machen, entwickelte sich dann praktisch von ganz allein. Vor allem die große Beliebtheit und die vielen positiven Nebeneffekte des gemeinschaftlichen Tippens gaben den Anstoß hierzu: "Man hat einfach gemerkt, dass es großen Spaß macht. Außerdem festigt es die Mitarbeiterbindung, steigert die Motivation der Mitarbeiter und bringt etwas für das Marketing eines Unternehmens." Um die Kombination von großem Spaßfaktor und Marketingtool auch der breiten Masse zugängig zu machen, beschloss man im Rahmen der letzten Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich das Tippevent professioneller aufzuziehen und zu gestalten.

Nachdem anfangs ausschließlich internen Gebrauch der begeisterten kreITiv-Mitarbeiter das Tippspiel seinen Weg in die Öffentlichkeit fand, wurde es kontinuierlich weiterentwickelt. "Mit der steigenden Anzahl an Nutzern erhöhen sich auch die Anforderungen an das Tippspiel", sagt Witt. Mittlerweile gibt es viele verschiedenen Versionen, die den individuellen Ansprüchen sport- und tippbegeisterten Personen gerecht werden: Von der kostenlosen FREE-Version über die BASIC-Version, bis hin zur PREMIUM- und der ALL-INCLUSIVE-Version - die unterschiedlichen Anforderungen, Bedürfnisse und Wünsche der einzelnen Nutzer werden über das vielfältige Angebot abgedeckt.

Für Einsteiger lohnt sich zunächst das Austesten der FREE-Version oder - mit etwas mehr Möglichkeiten - die BASIC-Version, bei welcher der Nutzer ein eigenes Logo und das Design individuell auswählen kann. Mehr Optionen stehen dem Nutzer mit der PREMIUM-Version zur Verfügung. Vor allem für Unternehmen dürfte diese Version interessant sein, da sie unter anderem Sponsorenflächen zur eigenständigen Vermarktung beinhaltet. Wer noch einen draufsetzen will, sollte die ALL-INCLUSIVE-Version des Tippevents nutzen: Neben einer priorisierten und vollständige Einrichtung des Tippspiels, hat der Nutzer zudem 5 Entwicklerstunden für weitere Änderungswünsche und noch viele weitere Optionen zur Auswahl.

White-Label Marketing-Tool mit Fun-Faktor

Bei der breiten Palette an Kunden - vom privaten Nutzer bis hin zu großen Firmen wie zum Beispiel der Stadt Dresden, der BMW Foundation oder der Hertel GmbH - kommen oft viele Anregungen für eine mögliche Weiterentwicklung des Tippspiels zusammen. So ist kreITiv stets gefordert, neue Features zu entwickeln: "Vor allem die Radiosender sind hier kostbare Ideengeber", sagt Rainer Witt. Etwa bietet Hitradio RTL das Tippevent in seinem Programm an und ist damit einer von acht Radiosendern, der das Tool in Form von Wochenendtipps und Spieltagstipps in der Bundesliga oder sogar bundesligaübergreifend einsetzt.

Daneben sind es auch große Hotelketten wie das Swiss-Hotel, die das Tippspiel für ihre Gäste anbieten. "Firmen wie BMW oder Hotels nutzen das Tippevent vorwiegend eventgetrieben und erreichen dadurch eine höhere Kundenbindung", sagt Witt. "Bei Großevents wie der Fußball-Weltmeisterschaft "kommen schonmal 50.000 bis 60.000 Nutzer insgesamt zusammen, die in ein und derselben Spielrunde einen Tipp abgeben", heißt es weiter.

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Zusätzlich zum laut Witt beliebtesten Sport, "König Fußball", ist das Tippspiel flexibel auf jede beliebige Sportart übertragbar. "Wir haben das System so flexibel gestaltet, dass es problemlos funktioniert, es schnell auf eine andere Sportart zu adaptieren", erklärt er. Neben der hohen Anzahl an Tipp-Nutzern beim Fußball, sind es beim Handball etwa 10.000, sagt Will, der mit dem HC Elbflorenz auch einen Handballverein als Kunden betreut. Alles in allem erfreut sich das Tippspiel mittlerweile großer Beliebtheit - bei privaten Nutzern gleichermaßen wie bei größeren Unternehmen.

ProfitBricks-Technik im Background

Der Erfolg des Tippspiels bringt nicht nur eine Menge an parallelen Nutzern, sondern auch eine Masse an Daten mit sich. Um diese optimal zu verwalten und die Abläufe während des Tippevents für die Nutzer reibungslos zu gestalten, entschied sich kreITiv für eine Cloud-Computing-Lösung. Hierbei greift das Unternehmen auf IaaS-Experten ProfitBricks zurück: "ProfitBricks bietet neben der grafischen Cloud-Benutzeroberfläche Datacenter Designer DCD eine wunderbare API an, mit der sich viele Anwendungen wesentlich schneller gestalten lassen. Vor allem was die unterbrechungsfreie Bereitstellung und Skalierung der Daten betrifft."

Wichtig ist für den Geschäftsführer auch, mit ProfitBricks einen verlässlichen Ansprechpartner vor Ort zu haben: "Neben dem guten Preis für das Produkt haben wir uns auch wegen der Niederlassung von ProfitBricks in Deutschland für das Unternehmen entschieden." Im Zweifel könne man rechtlich leichter dafür sorgen, dass kein Missbrauch mit den Daten getrieben wird, mit Cloud-Infrastrukturen aus dem Ausland sei es schwieriger, falls einmal etwas nicht in Ordnung sein sollte, begründet Rainer Witt seine Wahl. "Bis jetzt gab es aber noch keinerlei Probleme mit der ProfitBricks Cloud, die Infrastruktur hinter dem ProfitBricks-Data-Center-Designer ist sehr stabil und sehr ausfallsicher".

Mit dem Cloud-Portfolio ermöglicht ProfitBricks seinen Anwendern, sehr große Datenmengen schnell zu verwalten und variabel zu skalieren, was für den Kunden mit einer enormen Zeitersparnis einhergeht. "Das war für uns auch extrem wichtig, da wir bei kreITiv viele unterschiedliche Bereich wie Software oder IT verwalten müssen", sagt der Geschäftsführer. Rainer Witt ist mit der Entscheidung, nicht nur seine komplette Firma auf ProfitBricks-Basis umgestellt zu haben, sondern auch sein mittlerweile so populäres Tippspiel hierüber zu verwalten, absolut zufrieden: "ProfitBricks war die absolut richtige Entscheidung für uns".

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