Futuristische Formen beim neuen Vaio-Subnotebook

15.06.2000
Ungewohntes Design springt dem Betrachter beim neuesten Minirechner von Sony ins Auge. Und der Memory-Stick steckt auch drin.

Der Nachfolger von Sonys Vaio-500er-Serie hat mit seinen Ahnen nicht viel mehr gemein als die geringen Ausmaße. Die Loslösung vom Althergebrachten vermittelt auch die ungewohnte Namensgebung: "Vaio Notebook SR1K". Zwar ist das Gehäuse nach wie vor mit Magnesium beschichtet, doch sind Farben und Formen nicht mehr die alten. Das Chassis ist dreiteilig und besteht aus Display, Tastatur und Handballenauflage. Letztere ist mit rundem Touchpad, Memory-Stick-Platz und Jog Dial ausgerüstet. Der Minirechner wiegt 1,36 Kilogramm und misst 259 x 32 x 209 Millimeter.

Auch die inneren Werte wurden aufgepeppt: Der Mobile-Pentium-III-Prozessor hat eine Taktfrequenz von 500 MHz, die Festplatte bietet eine Kapazität von 9 GB, und das TFT-Display misst 10,4 Zoll. Der Jog Dial, ein besonderes Bedienelement, erlaubt das gezielte Starten bestimmter Anwendungen oder Programmfunktionen. Lautsprecher und eingebautes Modem sowie jeweils eine USB- und I-Link-Schnittstelle gehören ebenfalls dazu. Und zu guter Letzt muss natürlich der Memory-Stick Erwähnung finden, der damit nicht mehr allein der Z600er-Serie vorbehalten bleibt.

Auch die anderen Serien wurden um neue Modelle erweitert, wobei es sich aber mehr um Updates denn um revolutionär Neues handelt. Zwischen Subnotebook und All-in-one-Gerät angesiedelt, ist die 600er-Serie, deren neuestes Stück, das "Z600NE", mit einem 650-MHz-Mobile-Pentium-III samt Speedstep sowie einer Neomagic-Magicmedia-Grafikarte mit 6 MB VRAM ausgestattet ist. Kostenfaktor bei diesem ab Juni erhältlichen Gerät: knapp 7.000 Mark unverbindliche Preisempfehlung.

Display auf 14,1 Zoll gewachsen

Das neue Highend-Modell "X29" wartet mit einer Taktfrequenz von 750 MHz auf, die vom Mobile-Pentium-III-Prozessor mit Speedstep geliefert wird. Das Display wurde im Vergleich zum Vorgänger um zwei Zentimeter in der Diagonalen verlängert, ist also vom 13,3-Zöller zum 14,1-Zoll-TFT-Display avanciert. Was der Kunde für dieses ab Juli erhältliche Modell zu zahlen hat? Knapp 11.000 Mark.

Breites Spektrum

Die drei neuen Modelle der F-Serie decken ein breites Spektrum ab: Das "F707"-Notebook, Nachfolger des "F403", kommt mit einem Mobile-Pentium-III mit 600 MHz sowie Speedstep daher, und die Festplattenkapazität ist von 6 auf 9 GB angestiegen. Das TFT-Display misst 14,1 Zoll. Knapp 6.000 Mark kostet dieses Gerät. Als kleiner Bruder und vor allem günstiger Variante ist das "F701" für 4.000 Mark positioniert. Hier sind ein 500-MHz-Celeron sowie ein 13-Zoll-HPA-Farbdisplay eingebaut. Das Luxusgerät in dieser Serie ist das "F709": 10.000 Mark soll es den Kunden kosten und bietet ihm dafür ein 15-Zoll-TFT-Display, einen 750-MHz-Mobile-Pentium-III und eine 18,1-GB-Festplatte. (via)

<b>Kurzgefasst</B>

Vaio Notebook SR1K

Produktgruppe: Subnotebook

Zielgruppe: Vielreisende

Verfügbarkeit: ab Juli 2000

Preis: 4.999 Mark, unverbindliche Preisempfehlung

Bezugsquellen: Macrotron, RFI

Verkaufargumente: Neben neuem Design und starkem Inneren werden eine Akkulaufzeit von bis zu 3,5 Stunden und die Ausstattung mit Windows 2000 Professional geboten.

ComputerPartner-Meinung: Bei diesem Betriebssystem kann die große Festplatte nicht schaden. Interessantes Design und gute Ausstattung geben dem Vaio-Image neues Futter.

Infos: www.sony.de

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