G Data ist das neueste Unternehmen, das dem internationalen Cybersecurity Tech Accord beigetreten ist. Der Zusammenschluss aus derzeit mehr als 60 Unternehmen hat sich einen höheren Schutz von Kunden vor bösartigen IT-Angriffen zum Ziel gesetzt, egal ob es sich dabei um Cyber-Kriminelle oder Geheimdienste handelt. Vor einem halben Jahr ist bereits Trend Micro beigetreten. Daneben gehören auch Firmen wie Microsoft, Oracle, Cisco und HP zu den Mitgliedern des Cybersecurity Tech Accord .
"Der Kampf gegen Cyber-Kriminalität ist zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe geworden und wird in einer digitalisierten Welt immer wichtiger", kommentiert Hendrik Flierman, Global Sales Director bei G Data. Man unterstütze deswegen "selbstverständlich diese Initiative für digitale Sicherheit".
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Grundsätze des Cybersecurity Tech Accord
Der Zusammenschluss soll Synergien im Kampf gegen Cyber-Kriminelle freisetzen. Laut G Data gehören dazu die folgenden vier Grundsätze:
Schutz aller Kunden und Anwender
Ablehnung von Cyber-Angriffen auf unschuldige Bürger und Unternehmen
Unterstützung für Anwender, Kunden und Entwickler, um ihre Cyber-Sicherheit zu erhöhen
Kooperation untereinander und mit ähnlich denkenden Gruppen, um die IT-Sicherheit zu verbessern
G Data steht nach eigenen Angaben bereits seit Jahren für vertrauenswürdige Sicherheitslösungen, bei denen die "Verarbeitung sämtlicher Kundendaten in Deutschland" erfolge. Außerdem habe man bereits 2011 eine "No-Backdoor-Garantie" unterzeichnet. Damals habe sich G Data verpflichtet, "keine Lücken in seinen Sicherheitslösungen für Nachrichtendienste zur Verfügung zu stellen und keine Daten auszuleiten oder weiterzugeben".