Ganz in Grau

29.03.2001

Wer PCs in Räumen mit schädlichen Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Staub und Schmutz einsetzt, muss mit vermehrten Ausfällen der Geräte rechnen. Dagegen schützt sich der Anwender mit PC-Schränken, wie sie beispielsweise das Herborner Unternehmen Rittal anbietet.

Rittal hat nach eigenen Angaben sein Schranksystem TS8 erweitert. Es zeichne sich durch ein symmetrisches 16-faches Profil aus, das bei geringerem Gewicht höhere Stabilität aufweise und durch seine zweite Montageebene mehr Platz für die Kabelführung und andere Einbauten zur Verfügung stelle, so der Hersteller.

Die Befestigungspunkte für die Seitenwände und das Dach sind nur von innen zugänglich; damit bietet der Schrank guten Schutz vor Diebstahl und unerwünschtem Zugriff. Das geschlossene Monitorfeld mit der Scheibe aus Sicherheitsglas lässt sich mittels Bowdenzug entriegeln.

Im unteren Bereich des 160 Zentimeter hohen PC-Schranks kann der Benutzer Drucker und bis zu zwei Tower-Gehäuse auf einem ausziehbaren Wagen unterbringen. Schienen oder Teilmontageplatten nehmen zusätzliche Regel- und Steuer- systeme auf, betont Rittal.

Um die Entstehung betriebsgefährdender Wärmenester zu verhindern, hat der Hersteller den Schrankboden sinnvollerweise so ausgeführt, dass er einen Rittal-Axiallüfter aufnehmen kann. Auch Steckdosen können hier montiert werden.

Weiter heißt es, dass in die Schublade eine Tastatur mit bis zu 70 Millimetern Höhe passe. Auch das Mousepad findet Unterschlupf; es kann sich um ein normales oder ein induktives Pad handeln. Die Aufnahme ist rechts und links ausziehbar. Scharnierte Kabelträger führen übersichtlich die Anschlusskabel von Tastatur und Maus und verhindern so Beschädigung der Isolierung oder Adernbruch, wenn man den Boden auszieht.

Die neue Generation des PC-Schranksystems TS8 von Rittal kommt in dezenter, neuer Optik daher: Der Grundkörper des Schranks ist lichtgrau, die Frontblenden heben sich davon in einem sehr dunklen Grauton ab.

www.rittal.de

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