Gartner: 2005 wird jedes fünfte Unternehmen Opfer von Cyberangriffen

12.08.2003
Die Gefahr aus dem Internet wird laut einer neuen Studie von Gartner weiter zunehmen. In bereits zwei Jahren werde jedes fünfte Unternehmen mit ernstzunehmenden Attacken aus dem Cyberspace konfrontiert, warnen die Marktforscher, und die Bedrohung durch Computerviren sei darin noch nicht einmal enthalten. Laut Gartner nehmen sich Hacker immer gezielter die von Unternehmen gespeicherten Informationen und ihre "geistigen Eigentümer" vor. "Bereits eine einzige ungesicherte Maschine in einem Netzwerk kann ein potenzielles Risiko für die gesamte Struktur bedeuten", sagt Richard Hunter, Vice President und Gartner Fellow. Neue Technologien machten die Situation laut Gartner meist nur schlimmer. So könnten durch Web-Services Probleme auf der Ebene der Anwendungssicherheit entstehen. Ungenügend abgesicherte WLAN-Hardware könne ganze Scheunentore ins interne Netz aufstoßen und Instant-Messaging-Lösungen würden Löcher in so manche Sicherheitsarchitektur graben. Eines der größten Risiken seien aber nach Aussage der Marktforscher immer noch allzu vertrauensselige Anwender: Viele glaubten immer noch, Verbrechen träfe immer nur die anderen. Für jeden Fünften wohl leider ein Trugschluss. (afi)

Die Gefahr aus dem Internet wird laut einer neuen Studie von Gartner weiter zunehmen. In bereits zwei Jahren werde jedes fünfte Unternehmen mit ernstzunehmenden Attacken aus dem Cyberspace konfrontiert, warnen die Marktforscher, und die Bedrohung durch Computerviren sei darin noch nicht einmal enthalten. Laut Gartner nehmen sich Hacker immer gezielter die von Unternehmen gespeicherten Informationen und ihre "geistigen Eigentümer" vor. "Bereits eine einzige ungesicherte Maschine in einem Netzwerk kann ein potenzielles Risiko für die gesamte Struktur bedeuten", sagt Richard Hunter, Vice President und Gartner Fellow. Neue Technologien machten die Situation laut Gartner meist nur schlimmer. So könnten durch Web-Services Probleme auf der Ebene der Anwendungssicherheit entstehen. Ungenügend abgesicherte WLAN-Hardware könne ganze Scheunentore ins interne Netz aufstoßen und Instant-Messaging-Lösungen würden Löcher in so manche Sicherheitsarchitektur graben. Eines der größten Risiken seien aber nach Aussage der Marktforscher immer noch allzu vertrauensselige Anwender: Viele glaubten immer noch, Verbrechen träfe immer nur die anderen. Für jeden Fünften wohl leider ein Trugschluss. (afi)

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