Gartner: Bis 2005 keine umwälzenden IT-Innovationen zu erwarten

09.04.2002
Weltbewegende IT-Innovationen sind bis 2005 nicht zu erwarten. Zu dieser Einschätzung kommen die Analysten der Gartner Group auf ihrem derzeit stattfindenden Frühjahrs-Symposium/ITxpo in Florenz. Ferner sei davon auszugehen, dass die seit einem Jahr andauernde Innovationslücke - wörtlich „Gap Year" - noch mindestens sechs Monate anhalten werde, da die meisten Unternehmen sich weiter auf Integration der Geschäftsabläufe konzentrieren, bevor sie größere neue IT-Projekte angehen werden. Dabei sollten sie aber aufpassen, dass sie nicht wieder einem neuen Hype aufsitzen und am Ende feststellen müssen, dass sich die Investition, wenn überhaupt, erst Jahre später bezahlt macht. Selbst wenn sie technisch erfolgreich verlaufen, werden 70 Prozent aller europäischen IT-Projekte innerhalb des ersten Jahres nicht zu dem gewünschten Return-on-Investment führen, warnen die Marktforscher. Ein ähnliches Schicksal drohe ab 2004 auch Webservices - aktuell der Hype schlechthin. Was die IT-Investitionen der Privatkunden angeht, sehen die Marktforscher den Tiefstpunkt bereits erreicht und wittern wieder etwas Frühlingsluft. Umfragen in den einzelnen Ländern zeigen jedoch ein sehr gemischtes Bild. Die folgende Tabelle spricht für sich: IT-Budgettrends in Europa (in Prozent)UK FrankreichDeutschl.ItalienBeneluxSchwedenIT-Budgets 2002 Pluswachstum29,736,228,045,029,135,5Minuswachstum31,329,826,723,321,828,9Gleichbleibend39,134,045,331,749,135,5IT-Budget 2003Pluswachstum17.1935,2928,9516,1342,1122,37Minuswachstum42.1915,6930,2619,3515,7927,63Gleichbleibend40.6349,0240,7964,5242,1150,00Quelle: Gartner Dataquest (April 2002)(kh)

Weltbewegende IT-Innovationen sind bis 2005 nicht zu erwarten. Zu dieser Einschätzung kommen die Analysten der Gartner Group auf ihrem derzeit stattfindenden Frühjahrs-Symposium/ITxpo in Florenz. Ferner sei davon auszugehen, dass die seit einem Jahr andauernde Innovationslücke - wörtlich „Gap Year" - noch mindestens sechs Monate anhalten werde, da die meisten Unternehmen sich weiter auf Integration der Geschäftsabläufe konzentrieren, bevor sie größere neue IT-Projekte angehen werden. Dabei sollten sie aber aufpassen, dass sie nicht wieder einem neuen Hype aufsitzen und am Ende feststellen müssen, dass sich die Investition, wenn überhaupt, erst Jahre später bezahlt macht. Selbst wenn sie technisch erfolgreich verlaufen, werden 70 Prozent aller europäischen IT-Projekte innerhalb des ersten Jahres nicht zu dem gewünschten Return-on-Investment führen, warnen die Marktforscher. Ein ähnliches Schicksal drohe ab 2004 auch Webservices - aktuell der Hype schlechthin. Was die IT-Investitionen der Privatkunden angeht, sehen die Marktforscher den Tiefstpunkt bereits erreicht und wittern wieder etwas Frühlingsluft. Umfragen in den einzelnen Ländern zeigen jedoch ein sehr gemischtes Bild. Die folgende Tabelle spricht für sich: IT-Budgettrends in Europa (in Prozent)UK FrankreichDeutschl.ItalienBeneluxSchwedenIT-Budgets 2002 Pluswachstum29,736,228,045,029,135,5Minuswachstum31,329,826,723,321,828,9Gleichbleibend39,134,045,331,749,135,5IT-Budget 2003Pluswachstum17.1935,2928,9516,1342,1122,37Minuswachstum42.1915,6930,2619,3515,7927,63Gleichbleibend40.6349,0240,7964,5242,1150,00Quelle: Gartner Dataquest (April 2002)(kh)

Zur Startseite