Gartner: Europas PC-Markt wieder mit Wachstum im dritten Quartal

18.10.2002
Der PC-Markt in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) hat im dritten Quartal 2002 laut Gartner-Tochter Dataquest erstmals seit über einem Jahr wieder einen Auftrieb erfahren. Maßgeblich daran beteiligt sei eine größere Nachfrage bei den Verbrauchern und kleineren Firmen in Westeuropa und hier insbesondere in Deutschland, so die Marktforscher. Osteuropa hat sogar wieder mit zweistelligen Zahlen zugelegt, während der PC-Markt im Nahen Osten und in Afrika wegen der unsicheren politischen Lage leicht eingebrochen ist. Insgesamt wurden in EMEA im dritten Quartal 2002 nach ersten Gartner-Zahlen 9,533 Millionen Desktop-PCs, Notebooks und PC-Server abgesetzt. Das entspricht einem Plus von 6,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Westeuropa liegt das Wachstum mit plus fünf Prozent etwas darunter. Von einer vollen Erholung könne alsbald aber keine Rede sein. Ab Mitte 2003 sei aber wieder zu hoffen, versprechen die Analysten. In Deutschland waren, Consumer-getrieben, erstmals wieder zweistellige Wachstumszahlen zu verbuchen. Gute Ergebnisse konnten auch die Retail-Märkte in Frankreich und Großbritannien verzeichnen. Die größten Gewinner im Markt heißen Dell und der stark aufholende taiwanische Hersteller Acer, während alle übrigen leicht Marktanteile verloren haben. Das einzige Top-Five-Unternehmen, das gegenüber dem Vorjahr Absatzeinbußen hinnehmen musste , war IBM mit einem leichten Minus von 3,5 Prozent. Q3-Zahlen für den PC-Markt in EMEAHerstellerQ3 2002AnteilQ3 2001AnteilWachstum Hewlett-Packard1.76418,5%1.73519,4%1,7%Dell Computer8719,2%7888,8%10,6%Fujitsu Siemens6977,3%6577,4%6,1%IBM4865,1%5035,6%- 3,5%Acer4204,4%3433,8%22,4%Andere5.29555,5%4.90554,9% 8,0%Gesamtmarkt9.533100,0%8.931100,0%6,7%Quelle: Gartner(kh)

Der PC-Markt in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) hat im dritten Quartal 2002 laut Gartner-Tochter Dataquest erstmals seit über einem Jahr wieder einen Auftrieb erfahren. Maßgeblich daran beteiligt sei eine größere Nachfrage bei den Verbrauchern und kleineren Firmen in Westeuropa und hier insbesondere in Deutschland, so die Marktforscher. Osteuropa hat sogar wieder mit zweistelligen Zahlen zugelegt, während der PC-Markt im Nahen Osten und in Afrika wegen der unsicheren politischen Lage leicht eingebrochen ist. Insgesamt wurden in EMEA im dritten Quartal 2002 nach ersten Gartner-Zahlen 9,533 Millionen Desktop-PCs, Notebooks und PC-Server abgesetzt. Das entspricht einem Plus von 6,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Westeuropa liegt das Wachstum mit plus fünf Prozent etwas darunter. Von einer vollen Erholung könne alsbald aber keine Rede sein. Ab Mitte 2003 sei aber wieder zu hoffen, versprechen die Analysten. In Deutschland waren, Consumer-getrieben, erstmals wieder zweistellige Wachstumszahlen zu verbuchen. Gute Ergebnisse konnten auch die Retail-Märkte in Frankreich und Großbritannien verzeichnen. Die größten Gewinner im Markt heißen Dell und der stark aufholende taiwanische Hersteller Acer, während alle übrigen leicht Marktanteile verloren haben. Das einzige Top-Five-Unternehmen, das gegenüber dem Vorjahr Absatzeinbußen hinnehmen musste , war IBM mit einem leichten Minus von 3,5 Prozent. Q3-Zahlen für den PC-Markt in EMEAHerstellerQ3 2002AnteilQ3 2001AnteilWachstum Hewlett-Packard1.76418,5%1.73519,4%1,7%Dell Computer8719,2%7888,8%10,6%Fujitsu Siemens6977,3%6577,4%6,1%IBM4865,1%5035,6%- 3,5%Acer4204,4%3433,8%22,4%Andere5.29555,5%4.90554,9% 8,0%Gesamtmarkt9.533100,0%8.931100,0%6,7%Quelle: Gartner(kh)

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