Gartner G2: Europa überholt USA beim Online-Weihnachtshandel

30.10.2002
Der Online-Weihnachtshandel wird in diesem Jahr weltweit rund 38,2 Milliarden Dollar Umsatz abwerfen, wobei Europa mit 15,77 Milliarden Dollar oder einem Umsatzwachstum von 74,7 Prozent erstmals an Nordamerika mit 15,66 Milliarden Dollar oder einem Plus von 32,1 Prozent vorbeiziehen wird. Das ist das Ergebnis einer Gartner-G2-Studie, derzufolge die enormen Zuwächse in Europa der Tatsache zu verdanken sind, dass Versandhandel und das Internet diesseits des großen Teiches immer mehr verschmelzen. Besonders große Potenziale bieten hier Kleidung und Spielzeug. Die geringeren Zuwachsraten in den USA führen die Analysten vor allem auf eine wesentlich größere Ausgangsbasis zurück. 108 Millionen Amerikaner benutzen das Internet schon mindestens seit 1999. 77 Millionen von ihnen sind bereits an Online-Einkäufe gewöhnt. Was die Zahl der Internet-Nutzer und Online-Kunden angeht, bietet Asien die größten Potenziale. Auch wenn sie meist nicht an Christus oder den Weihnachtsmann glauben, wird das Heilige Fest von Coca Cola Gnaden in vielen Ländern der Region begeistert aufgenommen, ist es doch ein willkommener Anlass, seinen Lieben Geschenke zu kaufen und für den Handel, die trüben Zeiten bis zum Frühlingsanfang (Chinesisch Neujahr etwa) zu überwintern. Taiwans Hauptstadt Taipei zum Beispiel ist ab Ende November weihnachtlicher geschmückt als die meisten deutschen Großstädte. Dass das Umsatzwachstum bei E-Commerce in Asien aber nicht so steil ansteigt wie in Europa, liegt in erster Linie daran, dass es der überdurchschnittliche stark wachsenden Zahl von jungen Leuten in Indien und der Volksrepublik China einfach noch an der nötigen Kaufkraft fehlt. Weltweite Online-Umsätze im vierten Quartal 2002(Angaben in Milliarden Dollar)RegionUmsatz Q4/02Umsatz Q4/01ZuwachsrateEuropa15,779,0374,7%Nordamerika15,6611,8632,1%Asien/Pazifik3,322,4635,0%Japan1,931,4037,7%Rest der Welt1,520,9953,3%Weltweit38,2025,7448,4%Quelle: Gartner G2(kh)

Der Online-Weihnachtshandel wird in diesem Jahr weltweit rund 38,2 Milliarden Dollar Umsatz abwerfen, wobei Europa mit 15,77 Milliarden Dollar oder einem Umsatzwachstum von 74,7 Prozent erstmals an Nordamerika mit 15,66 Milliarden Dollar oder einem Plus von 32,1 Prozent vorbeiziehen wird. Das ist das Ergebnis einer Gartner-G2-Studie, derzufolge die enormen Zuwächse in Europa der Tatsache zu verdanken sind, dass Versandhandel und das Internet diesseits des großen Teiches immer mehr verschmelzen. Besonders große Potenziale bieten hier Kleidung und Spielzeug. Die geringeren Zuwachsraten in den USA führen die Analysten vor allem auf eine wesentlich größere Ausgangsbasis zurück. 108 Millionen Amerikaner benutzen das Internet schon mindestens seit 1999. 77 Millionen von ihnen sind bereits an Online-Einkäufe gewöhnt. Was die Zahl der Internet-Nutzer und Online-Kunden angeht, bietet Asien die größten Potenziale. Auch wenn sie meist nicht an Christus oder den Weihnachtsmann glauben, wird das Heilige Fest von Coca Cola Gnaden in vielen Ländern der Region begeistert aufgenommen, ist es doch ein willkommener Anlass, seinen Lieben Geschenke zu kaufen und für den Handel, die trüben Zeiten bis zum Frühlingsanfang (Chinesisch Neujahr etwa) zu überwintern. Taiwans Hauptstadt Taipei zum Beispiel ist ab Ende November weihnachtlicher geschmückt als die meisten deutschen Großstädte. Dass das Umsatzwachstum bei E-Commerce in Asien aber nicht so steil ansteigt wie in Europa, liegt in erster Linie daran, dass es der überdurchschnittliche stark wachsenden Zahl von jungen Leuten in Indien und der Volksrepublik China einfach noch an der nötigen Kaufkraft fehlt. Weltweite Online-Umsätze im vierten Quartal 2002(Angaben in Milliarden Dollar)RegionUmsatz Q4/02Umsatz Q4/01ZuwachsrateEuropa15,779,0374,7%Nordamerika15,6611,8632,1%Asien/Pazifik3,322,4635,0%Japan1,931,4037,7%Rest der Welt1,520,9953,3%Weltweit38,2025,7448,4%Quelle: Gartner G2(kh)

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