Was selbst die Spatzen von den Dächern pfeifen, hat jetzt auch Marktforscher Gartner entdeckt: IT-Technologie sorgt für einen rapiden Jobabbau. Denn effiziente Technologien in Unternehmen verschlanken Prozesse und damit auch den Personalaufwand. Infolge dessen erwartet Gartner-Analyst Carl Claunch, dass Unternehmen in den nächsten zwei Jahren „Millionen Jobs" wegrationalisieren werden. Mit dieser Voraussage konfrontierte der Analyst die nach Orlando, Florida, geeilten IT-Experten, CEOs und andere Teilnehmer des diesjährigen Gartner-Treffens ITxpo 2002 conference. Technologie werde auch in Zukunft viele bis dato sozusagen von Hand zu erledigende Prozesse überflüssig machen; Unternehmen, denen daran gelegen sei, Produktivitätszuwächse mittels fortschreitender IT-basierter Verbesserung ihrer internen Abläufe (workflow) und externen Beziehungen (Customer based relationsship) zu erreichen, würden notwendig an Personal sparen. Claunch sparte mit aktuellen Beispielen, doch jedem einigermaßen aufmerksamen Zuhörer dürften genügend Beispiele aus dem eigenen Arbeitsleben eingefallen sein. Zur Not möge man die heutige Meldung zur PC-Gruppe Fujitsu/Siemens als Beleg heranziehen. (wl)
09.10.2002
Was selbst die Spatzen von den Dächern pfeifen, hat jetzt auch Marktforscher Gartner entdeckt: IT-Technologie sorgt für einen rapiden Jobabbau. Denn effiziente Technologien in Unternehmen verschlanken Prozesse und damit auch den Personalaufwand. Infolge dessen erwartet Gartner-Analyst Carl Claunch, dass Unternehmen in den nächsten zwei Jahren „Millionen Jobs" wegrationalisieren werden. Mit dieser Voraussage konfrontierte der Analyst die nach Orlando, Florida, geeilten IT-Experten, CEOs und andere Teilnehmer des diesjährigen Gartner-Treffens ITxpo 2002 conference. Technologie werde auch in Zukunft viele bis dato sozusagen von Hand zu erledigende Prozesse überflüssig machen; Unternehmen, denen daran gelegen sei, Produktivitätszuwächse mittels fortschreitender IT-basierter Verbesserung ihrer internen Abläufe (workflow) und externen Beziehungen (Customer based relationsship) zu erreichen, würden notwendig an Personal sparen. Claunch sparte mit aktuellen Beispielen, doch jedem einigermaßen aufmerksamen Zuhörer dürften genügend Beispiele aus dem eigenen Arbeitsleben eingefallen sein. Zur Not möge man die heutige Meldung zur PC-Gruppe Fujitsu/Siemens als Beleg heranziehen. (wl)