Gartner-Studie: Ganze Volkswirtschaften verblassen vor den B2B-Prognosen

16.03.2001
Bis 2005 sollen die weltweiten Umsätze im B2B-Internethandel laut Prognosen von Marktforscher Marktforscher Gartner auf die unglaubliche Summe von 8,5 Billionen Dollar anschwellen. Das wäre fast das Fünffache des deutschen Bruttosozialproduktes (neudeutsch Bruttonationaleinkommen) vom letzten Jahr und entspricht in etwa dem der USA. Allein im vergangenen Jahr haben sich die weltweiten B2B-Umsätze mit einem Anstieg von 189 Prozent auf 433 Milliarden Dollar nahezu verdreifacht. Für dieses Jahr rechnet Gartner mit einer annähernden weiteren Verdoppelung auf 919 Milliarden Dollar. Ursprünglich war man sogar von 953 Milliarden Dollar ausgegangen, doch hat das jüngste Debakel an der Wall Street einen Strich durch die Rechnung gemacht. Für elektronische Marktplätze sieht Gartner-Analystin Lauren Shu die Zeit erst in drei Jahren gekommen. Denn da tummeln sich noch zu viele Startup-Unternehmen, die keine klaren Strategien haben, wie sie Wertschöpfungskette, Handel, Distribution und Supply-Chain in Einklang bringen und dabei auch noch verdienen sollen. (kh)

Bis 2005 sollen die weltweiten Umsätze im B2B-Internethandel laut Prognosen von Marktforscher Marktforscher Gartner auf die unglaubliche Summe von 8,5 Billionen Dollar anschwellen. Das wäre fast das Fünffache des deutschen Bruttosozialproduktes (neudeutsch Bruttonationaleinkommen) vom letzten Jahr und entspricht in etwa dem der USA. Allein im vergangenen Jahr haben sich die weltweiten B2B-Umsätze mit einem Anstieg von 189 Prozent auf 433 Milliarden Dollar nahezu verdreifacht. Für dieses Jahr rechnet Gartner mit einer annähernden weiteren Verdoppelung auf 919 Milliarden Dollar. Ursprünglich war man sogar von 953 Milliarden Dollar ausgegangen, doch hat das jüngste Debakel an der Wall Street einen Strich durch die Rechnung gemacht. Für elektronische Marktplätze sieht Gartner-Analystin Lauren Shu die Zeit erst in drei Jahren gekommen. Denn da tummeln sich noch zu viele Startup-Unternehmen, die keine klaren Strategien haben, wie sie Wertschöpfungskette, Handel, Distribution und Supply-Chain in Einklang bringen und dabei auch noch verdienen sollen. (kh)

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