Gartner winkt ab: Keiner sollte Linux-Lizenzgebühren an SCO zahlen

25.11.2003
Keine von der SCO Group verlangten Intellectual-Property-Lizenzen für den Einsatz von Linux zu bezahlen, rät Marktforscher Gartner seinen Kunden. "So lange eine Entscheidung in dem Verfahren [gegen IBM] dies nicht eindeutig rechtfertigt, sollten Anwender SCO nicht die geforderten Lizenzgebühren zahlen", erklärt Analyst George We in der öffentlich gemachten Research Note "SCO's Legal Fees Could Jeopardize It's Software Business".

Keine von der SCO Group verlangten Intellectual-Property-Lizenzen für den Einsatz von Linux zu bezahlen, rät Marktforscher Gartner seinen Kunden. "So lange eine Entscheidung in dem Verfahren [gegen IBM] dies nicht eindeutig rechtfertigt, sollten Anwender SCO nicht die geforderten Lizenzgebühren zahlen", erklärt Analyst George We in der öffentlich gemachten Research Note "SCO's Legal Fees Could Jeopardize It's Software Business".

Ferner sollten Kunden keinen Schritt auf SCO zugehen, also weder einem Audit von SCO in Sachen Server-Software zustimmen noch der Company mitteilen, welche Linux-Entwicklungen sie planten.

Linux-Kandidaten aber empfiehlt Gartner, Anwendungen auf High-Performance-Systemen zu verschieben und für Alternativen zu dem Betriebssystem zu sorgen - falls SCO seinen Prozess gewinnen sollte. Ferner sollten sie sich beim Linux-Einsatz von Linux-Anbietern erklären lassen, dass auf sie keine Lizenzforderung zukommen werde. (wl)

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