Gateway kündigt 17 Prozent seiner Mitarbeiter und schließt 76 Läden

19.03.2003
Der kalifornische PC-Hersteller Gateway kommt nicht zur Ruhe. Nach einer ersten Entlassungsrunde im Vorjahr will der PC-Anbieter jetzt 1.900 der rund 11.000 verbliebenen Angestellten entlassen. Das wären rund 17 Prozent der Arbeitsplätze. Ferner will Gateway 76 seiner derzeit 268 US-Läden schließen.Gateway begründet dieses Vorhaben mit einem schwachen Markt, vor allem im Endverbraucherbereich, dem Zwang, Kosten reduzieren und unrentable Läden dicht machen zu müssen zu müssen. Man erwarte sich dadurch und weitere Einsparungsmaßnahmen im Bereich Produktion und Einkauf jährliche Ersparnisse in Höhe von mehr als 400 Millionen Dollar. Die Kosten für Entlassungen und Schließung der unrentablen Läden würden auf zirka 75 bis 80 Millionen Dollar veranschlagt, so das Unternehmen. Zugleich gab es bekannt, es rechne im ersten Quartal (Stichtag: 31. März) des laufenden Geschäftsjahres mit einem Umsatz in Höhe von 820 Millionen bis 850 Millionen Dollar; ein Rückgang um 16 Prozent gegen über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 992 Millionen Dollar Umsatz. Wie dramatisch die Entwicklung Gateways aber ist, zeigt ein Vergleich mit dem Quartalsergebnis des Jahres 2001. Damals hatte der Computerbauer noch etwas mehr als zwei Milliarden Dollar umgesetzt. Der Verlust, so das Unternehmen weiter, werde im laufenden Quartal doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum ausfallen, also bei zirka 240 Millionen Dollar liegen. (wl)

Der kalifornische PC-Hersteller Gateway kommt nicht zur Ruhe. Nach einer ersten Entlassungsrunde im Vorjahr will der PC-Anbieter jetzt 1.900 der rund 11.000 verbliebenen Angestellten entlassen. Das wären rund 17 Prozent der Arbeitsplätze. Ferner will Gateway 76 seiner derzeit 268 US-Läden schließen.Gateway begründet dieses Vorhaben mit einem schwachen Markt, vor allem im Endverbraucherbereich, dem Zwang, Kosten reduzieren und unrentable Läden dicht machen zu müssen zu müssen. Man erwarte sich dadurch und weitere Einsparungsmaßnahmen im Bereich Produktion und Einkauf jährliche Ersparnisse in Höhe von mehr als 400 Millionen Dollar. Die Kosten für Entlassungen und Schließung der unrentablen Läden würden auf zirka 75 bis 80 Millionen Dollar veranschlagt, so das Unternehmen. Zugleich gab es bekannt, es rechne im ersten Quartal (Stichtag: 31. März) des laufenden Geschäftsjahres mit einem Umsatz in Höhe von 820 Millionen bis 850 Millionen Dollar; ein Rückgang um 16 Prozent gegen über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 992 Millionen Dollar Umsatz. Wie dramatisch die Entwicklung Gateways aber ist, zeigt ein Vergleich mit dem Quartalsergebnis des Jahres 2001. Damals hatte der Computerbauer noch etwas mehr als zwei Milliarden Dollar umgesetzt. Der Verlust, so das Unternehmen weiter, werde im laufenden Quartal doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum ausfallen, also bei zirka 240 Millionen Dollar liegen. (wl)

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