GdF Suez will bei Konsolidierung in Europa große Rolle spielen

03.09.2007
PARIS (Dow Jones)--Der künftige französische Energiekonzern GdF Suez wird nach den Worten von Suez-CEO Gerard Mestrallet in der Konsolidierung des europäischen Energiesektors eine führende Rolle spielen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz beider Unternehmen sagte Mestrallet, der auch den fusionierten Konzern führen soll, GdF Suez werde in den nächsten Jahren in erheblichem Umfang investieren. Er räumte ein, dass der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy maßgeblichen Anteil daran habe, dass die am Montagmorgen angekündigte Fusion zustande gekommen sei. GDF-Chairman Jean-Francois Cirelli versprach, dass die Großfusion nicht zu einem Anstieg der Gaspreise in Frankreich führen werde. Nach Angaben von Mestrallet wurde die Fusionsvereinbarung am Sonntagabend erreicht. Der Abschluss der Fusion werde irgendwann im ersten Halbjahr 2008 liegen. Nach Darstellung von Mestrallet kommen beide Unternehmen zusammen auf eine Nettoverschuldung von 13,9 Mrd EUR sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 11 Mrd EUR.DJG/DJN/rio/brb

PARIS (Dow Jones)--Der künftige französische Energiekonzern GdF Suez wird nach den Worten von Suez-CEO Gerard Mestrallet in der Konsolidierung des europäischen Energiesektors eine führende Rolle spielen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz beider Unternehmen sagte Mestrallet, der auch den fusionierten Konzern führen soll, GdF Suez werde in den nächsten Jahren in erheblichem Umfang investieren. Er räumte ein, dass der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy maßgeblichen Anteil daran habe, dass die am Montagmorgen angekündigte Fusion zustande gekommen sei. GDF-Chairman Jean-Francois Cirelli versprach, dass die Großfusion nicht zu einem Anstieg der Gaspreise in Frankreich führen werde. Nach Angaben von Mestrallet wurde die Fusionsvereinbarung am Sonntagabend erreicht. Der Abschluss der Fusion werde irgendwann im ersten Halbjahr 2008 liegen. Nach Darstellung von Mestrallet kommen beide Unternehmen zusammen auf eine Nettoverschuldung von 13,9 Mrd EUR sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 11 Mrd EUR.DJG/DJN/rio/brb

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