Gebote bei Mobilfunkfrequenz-Auktion kaum verändert

07.05.2010
MAINZ (Dow Jones)--Bei der laufenden Mobilfunkfrequenz-Auktion haben sich die Gebote nach dem Übersteigen der 3-Mrd-EUR-Grenze am Vortag zum Wochenausklang kaum verändert. Die Summe aller gehaltenen Höchstgebote erreichte zum Ende des 20. Versteigerungstages 3,04 Mrd EUR, wie die Bundesnetzagentur, welche die Auktion abhält, am Freitag mitteilte. Am Donnerstag war man mit 3,03 Mrd EUR aus dem Tag gegangen. Im begehrten 800-Mhz-Bereich bewegten sich die Gebote dabei erneut nicht. Bieter konzentrieren sich unterdessen auf die weniger teuren Blöcke anderer Frequenzbereiche. Die Versteigerung hatte am 12. April in Mainz begonnen.

MAINZ (Dow Jones)--Bei der laufenden Mobilfunkfrequenz-Auktion haben sich die Gebote nach dem Übersteigen der 3-Mrd-EUR-Grenze am Vortag zum Wochenausklang kaum verändert. Die Summe aller gehaltenen Höchstgebote erreichte zum Ende des 20. Versteigerungstages 3,04 Mrd EUR, wie die Bundesnetzagentur, welche die Auktion abhält, am Freitag mitteilte. Am Donnerstag war man mit 3,03 Mrd EUR aus dem Tag gegangen. Im begehrten 800-Mhz-Bereich bewegten sich die Gebote dabei erneut nicht. Bieter konzentrieren sich unterdessen auf die weniger teuren Blöcke anderer Frequenzbereiche. Die Versteigerung hatte am 12. April in Mainz begonnen.

Unter den Hammer kommt dabei Sendespektrum der Frequenzbereiche 800 Megahertz (MHz), 1,8 Gigahertz (GHz), 2 GHz sowie 2,6 GHz. Zur Auktion zugelassen sind die vier Mobilfunkanbieter T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2. Besonders attraktiv ist das 800-MHz-Frequenzband, das im Zuge der Abschaltung des analogen Rundfunks frei geworden ist und die vergleichsweise höchste Reichweite hat.

Die 800-MHz-Frequenzen werden in sechs Blöcken vergeben, wobei es hier je nach Bieter Einschränkungen gibt. So dürfen E-Plus und O2 für mehr Blöcke bieten als T-Mobile und Vodafone, da die zwei letzteren bereits über mehr Spektrum im 900-MHz-Bereich verfügen als die beiden kleineren E-Netzbetreiber.

Im 800-MHz-Bereich lagen nach Ende des 20. Versteigerungstags weiter für alle sechs Blöcke Höchstgebote vor, wobei es hier anscheinend keine Veränderungen gegenüber den Vortagen gab. O2 hat weiterhin für einen Block im 800-Mhz-Bereich ein Höchstgebot abgegeben, und zwar über 419,798 Mio EUR. Für zwei weitere liegen weiterhin Höchstgebote von T-Mobile über ebenfalls 419,798 Mio EUR sowie über 438,021 Mio EUR vor. Daneben gibt es für zwei Blöcke ein Höchstgebot von Vodafone, die wie in den Vortagen auf 447,604 Mio EUR sowie auf 410,286 Mio EUR lauteten. E-Plus bietet für einen Block im 800-Mhz-Bereich weiterhin 463,249 Mio EUR.

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