Gedys: Verluste in Millionenhöhe

25.05.2001
Das im letzten Jahr mit hohen Verlusten kämpfende Braunschweiger Softwarehaus Gedys schreibt weiterhin rote Zahlen. Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001 bilanziert der Groupware-Spezialist, der unlängst auf einer sogenannten"Todesliste" aufgeführt war, einen Verlust (Ebit) von 2,2 (Vorjahresquartal: minus 1,7) Millionen Euro. Der Umsatz habe sich in den ersten drei Monaten 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 84 Prozent auf 3,2 (1,7) Millionen Euro erhöht und damit die Erwartungen von 50 Prozent deutlich übertroffen. Laut den Braunschweigern konnte die Ende letzten Jahres geplanten Kostensenkungen realisiert werden. Die Zahl der Mitarbeiter sank in den drei Monaten von 285 Mitarbeiter auf 226, ferner habe man durch europaweit zentralisiertes Marketing und Entwicklung die Kosten gegenüber dem vierten Quartal 2000 deutlich verbessert. Die weitgehend mit Standardsoftware erwirtschafteten Umsätze zeigten, dass die Braunschweiger international agierten. So stammten jetzt nur mehr 54 Prozent aus Deutschland. Gedys, das gerade Vorstand Trutzhard Matzen durch Vorstandssprecher Ralf Geishauer ersetzt hat, erklärte, es halte an seinen Prognosen für 2001 fest. Man wolle im vierten Quartal schwarze Zahlen schreiben; der Umsatz solle um 50 Prozent über dem des Vorjahres mit 10,9 Millionen Euro liegen. (wl)

Das im letzten Jahr mit hohen Verlusten kämpfende Braunschweiger Softwarehaus Gedys schreibt weiterhin rote Zahlen. Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001 bilanziert der Groupware-Spezialist, der unlängst auf einer sogenannten"Todesliste" aufgeführt war, einen Verlust (Ebit) von 2,2 (Vorjahresquartal: minus 1,7) Millionen Euro. Der Umsatz habe sich in den ersten drei Monaten 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 84 Prozent auf 3,2 (1,7) Millionen Euro erhöht und damit die Erwartungen von 50 Prozent deutlich übertroffen. Laut den Braunschweigern konnte die Ende letzten Jahres geplanten Kostensenkungen realisiert werden. Die Zahl der Mitarbeiter sank in den drei Monaten von 285 Mitarbeiter auf 226, ferner habe man durch europaweit zentralisiertes Marketing und Entwicklung die Kosten gegenüber dem vierten Quartal 2000 deutlich verbessert. Die weitgehend mit Standardsoftware erwirtschafteten Umsätze zeigten, dass die Braunschweiger international agierten. So stammten jetzt nur mehr 54 Prozent aus Deutschland. Gedys, das gerade Vorstand Trutzhard Matzen durch Vorstandssprecher Ralf Geishauer ersetzt hat, erklärte, es halte an seinen Prognosen für 2001 fest. Man wolle im vierten Quartal schwarze Zahlen schreiben; der Umsatz solle um 50 Prozent über dem des Vorjahres mit 10,9 Millionen Euro liegen. (wl)

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