Gefahr: Verbreitung vertraulicher Infos per E-Mail

23.08.2004
Die versehentliche Verbreitung vertraulicher Informationen per Email ist in vielen Unternehmen an der Tagesordnung. Das zeigt eine neue Studie von Content-Security-Anbieter SurfControl, bei der mehr als 400 IT- und Personalverantwortliche in Großbritannien befragt worden waren.

Die versehentliche Verbreitung vertraulicher Informationen per Email ist in vielen Unternehmen an der Tagesordnung. Das zeigt eine neue Studie von Content-Security-Anbieter SurfControl, bei der mehr als 400 IT- und Personalverantwortliche in Großbritannien befragt worden waren.

39 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal geheime, eigentlich nicht für sie bestimmte Informationen per Email erhalten zu haben. 26 Prozent der Studienteilnehmer hatten diese Informationen von einer externen Quelle bekommen. 15 Prozent aller Befragten gaben darüber hinaus zu, bereits selbst einmal vertrauliche Informationen versehentlich an eine falsche Person oder Firma geschickt zu haben. Alarmierend ist daran speziell die Tatsache, dass dieser Anteil bei einer ähnlichen Untersuchung im Jahr 2002 noch bei 3 Prozent lag und sich somit in den letzen beiden Jahren verfünffacht hat.

Der SurfControl-Studie ist zu entnehmen, dass der Email-Verkehr mittlerweile ein absolut gängiges Medium zur Weiterleitung vertraulicher Informationen aus dem eigenen Unternehmen oder von Kunden ist. 91% der befragten Angestellten gaben an, dass sie regelmäßig vertrauliche Informationen auf diesem Weg verschicken bzw. erhalten. (sic)

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