Nvidias mobile Mittelklasse

Geforce 9500M GS und Geforce 9300M G

27.02.2008
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

DirectX 9 und DirectX 10: Company of Heroes

Beim Echtzeit-Strategiespiel "Company of Heroes" steht eine hohe Bildrate nicht unbedingt im Vordergrund. Dennoch stellt es aufgrund der vielen Details sowie der Feuer-, Nebel- und Wettereffekte hohe Anforderungen an die Grafikkarte.

In der maximalen Auflösung 1400 x 900 erreichte der Geforce 9500M GS durchschnittlich 25,2 Bilder pro Sekunde – das kann zum flüssigen Spielen in Company of Heroes bereits ausreichen. Bei besonders effektintensiven Szenen treten aber weiterhin Ruckler auf.

Testergebnisse Company of Heroes
Testergebnisse Company of Heroes

Besser sieht es aus, wenn man mit der Auflösung auf 1280 x 800 heruntergeht. Dann liegt der Geforce 9500M GS gleichauf mit dem Geforce 8600M GT. Überraschenderweise zieht ATIs Mittelklasse-Chip Mobility Radeon HD 2700 in diesem Spiel an den beiden Nvidia-Angeboten vorbei - bei den weniger anspurchsvollen DX9-Spielen hat der Geforce 9500M GS die Nase vorn.

Ab dem Patch 1.70 bietet Company of Heroes auch die Auswahl von DirectX10-Effekten an. Unter DirectX 10 bleibt aber weiterhin Nvidias High-End-Chip Geforce 8800M GTX die einzige Möglichkeit, in hoher Auflösung und hohen Details flüssig zu spielen. Der Geforce 9500M GS beispielsweise erreichte in Company of Heroes bei hohen Details selbst in der Auflösung 1024 x 768 nur 17 Bilder pro Sekunde.

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