Gegen das "Fremdeln"

16.03.2006
Die CeBIT-Beinahe-Abstinenz des Netzwerkers D-Link hinderte Geschäftsführer Thomas von Baross nicht, auf der CeBIT anwesend zu sein. In einem Raum im ersten Stock der Halle 15 erklärte er, der Netzwerker habe sich für dieses Jahr vorgenommen, "kleinere und mittlere Partner erneut" für sich "zu begeistern". Nach der CeBIT werde D-Link diese mit Roadshows, Stammtischen und Projektunterstützung ansprechen. "Wir wollen Wiederverkäufer, die gefordert werden wollen", sagte er gegenüber ComputerPartner. Derzeit kann der Netzwerker eigenen und den Distributoren-Angaben zufolge zwischen 10.000 und 12.000 Wiederverkäufer auflisten.

Die CeBIT-Beinahe-Abstinenz des Netzwerkers D-Link hinderte Geschäftsführer Thomas von Baross nicht, auf der CeBIT anwesend zu sein. In einem Raum im ersten Stock der Halle 15 erklärte er, der Netzwerker habe sich für dieses Jahr vorgenommen, "kleinere und mittlere Partner erneut" für sich "zu begeistern". Nach der CeBIT werde D-Link diese mit Roadshows, Stammtischen und Projektunterstützung ansprechen. "Wir wollen Wiederverkäufer, die gefordert werden wollen", sagte er gegenüber ComputerPartner. Derzeit kann der Netzwerker eigenen und den Distributoren-Angaben zufolge zwischen 10.000 und 12.000 Wiederverkäufer auflisten.

"Manche der Partner fremdeln", hat von Baross beziehungsweise seine Truppe festgestellt. Nachdem die Pläne des Netzwerkers aber in genau die entgegengesetzte Richtung gehen, nämlich hin zu qualifizierten, dem Netzwerker verpflichteten Partnern, die die zahlreichen Netzkomponenten der Taiwanesen an SMB- und Enterprise-Kunden verkaufen sollen, müsse die deutsche Tochter handeln. "Wir haben unseren "Partnern+" versprochen, sie unter anderem bei Projekten zu unterstützen. Dasselbe wollen wir auch im SMB-Segment tun", kündigte von Baross an.

Immerhin hat D-Link im SMB-Bereich einiges zu verlieren. So hat der Netzwerker laut den Europa-Zahlen von Marktforscher IDC beispielsweise einen zweiten Platz bei managebaren und nicht- managebaren LAN-Switches zu verteidigen.

Wolfgang Leierseder

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