Gegen den Trend: IBM entlässt Fachleute

02.06.2000
MüNCHEN/ARMONK - Auch wenn IBM seine Service-Abteilung in diesem Jahr um rund 20.000 Mitarbeiter aufstocken will, verschickte es gerade blaue Briefe an rund 1.000 US-Mitarbeiter der Dienstleistungs-Abteilung. Die Kündigungen seien erfolgt, so Big Blue, da die Y2K-Probleme, mit denen diese Mitarbeiter beschäftigt gewesen sind, erledigt seien. Für zirka 500 Spezialisten fände sich ein Platz in anderen Abteilungen, erklärte IBM-Sprecher Scott Brooks.In der Service-Abteilung des IT-Krösus mit Sitz in Armonk arbeiten weltweit zirka 138.000 der insgesamt 307.400 Angestellten (Stand Geschäftsjahr 1999). Der Umsatz im letzten Geschäftsjahr betrug 33,2 Milliarden Dollar. Big Blue ist mit der diesjährigen Geschäftsentwicklung der Dienstleistungs-Abteilung wenig zufrieden. Sie erwirtschaftete im ersten Quartal dieses Jahres lediglich 7,6 Milliarden Dollar (Q1/1999: 7.6 Milliarden). Zwar macht das Unternehmen für das Abschne die Y2K-Probleme von Unternehmen und den Verkauf des Unternehmensnetzes Global Networks an AT&T geltend, doch offensichtlich hatte es sich im Zeichen zunehmenden Outsourcings und der weltweiten Internet-Anstrengungen von Unternehmen mehr Service-Geschäfte erwartet. (wl)

MüNCHEN/ARMONK - Auch wenn IBM seine Service-Abteilung in diesem Jahr um rund 20.000 Mitarbeiter aufstocken will, verschickte es gerade blaue Briefe an rund 1.000 US-Mitarbeiter der Dienstleistungs-Abteilung. Die Kündigungen seien erfolgt, so Big Blue, da die Y2K-Probleme, mit denen diese Mitarbeiter beschäftigt gewesen sind, erledigt seien. Für zirka 500 Spezialisten fände sich ein Platz in anderen Abteilungen, erklärte IBM-Sprecher Scott Brooks.In der Service-Abteilung des IT-Krösus mit Sitz in Armonk arbeiten weltweit zirka 138.000 der insgesamt 307.400 Angestellten (Stand Geschäftsjahr 1999). Der Umsatz im letzten Geschäftsjahr betrug 33,2 Milliarden Dollar. Big Blue ist mit der diesjährigen Geschäftsentwicklung der Dienstleistungs-Abteilung wenig zufrieden. Sie erwirtschaftete im ersten Quartal dieses Jahres lediglich 7,6 Milliarden Dollar (Q1/1999: 7.6 Milliarden). Zwar macht das Unternehmen für das Abschne die Y2K-Probleme von Unternehmen und den Verkauf des Unternehmensnetzes Global Networks an AT&T geltend, doch offensichtlich hatte es sich im Zeichen zunehmenden Outsourcings und der weltweiten Internet-Anstrengungen von Unternehmen mehr Service-Geschäfte erwartet. (wl)

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