Gegen die Krise: SAP haut auf die Stimmungspauke, Dell bessert nach

08.04.2002
Von Umsatzwarnungen und Krisenstimmung bei der Konkurrenz unbeirrt, blickt SAP optimistisch in die nahe Zukunft. So geht SAP nach wie vor von einem Umsatzplus von 15 Prozent und einer Verbesserung der operativen Marge von 20 bis 21 Prozent aus. Auch die nach unten korrigierte Prognose des Partners Commerce One, bei dem SAP mit 20 Prozent beteiligt ist, werde daran nichts ändern. Zuversicht bekundet der deutsche Vorzeige-Softwarehersteller offenbar auch dadurch, dass er gerade beschlossen hat, die Zahl der Arbeitsplätze in Berlin von derzeit 240 mindestens zu verdoppeln. Der amerikanische Direktanbieter Dell hat seine Umsatzprognosen für das laufende Quartal bis Ende April ebenfalls leicht angehoben und bleibt bei seinem Gewinnversprechen von 16 Cent pro Aktie. War der weltweit größte PC-Hersteller gegenüber dem vierten Quartal 2001 ursprünglich von einem Umsatzminus von drei bis fünf Prozent ausgegangen, rechnet er jetzt mit einem Rückgang von zwei Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar für das erste Quartal 2002. Als Grund für die freundlichere Prognose nennt Dell eine effizientere Produktion. Weitere Einsparmöglichkeiten sieht das Unternehmen im Laufe des Jahres in den Bereichen Design, Garantieleistungen, Fertigung und Call-Center-Management. (kh)

Von Umsatzwarnungen und Krisenstimmung bei der Konkurrenz unbeirrt, blickt SAP optimistisch in die nahe Zukunft. So geht SAP nach wie vor von einem Umsatzplus von 15 Prozent und einer Verbesserung der operativen Marge von 20 bis 21 Prozent aus. Auch die nach unten korrigierte Prognose des Partners Commerce One, bei dem SAP mit 20 Prozent beteiligt ist, werde daran nichts ändern. Zuversicht bekundet der deutsche Vorzeige-Softwarehersteller offenbar auch dadurch, dass er gerade beschlossen hat, die Zahl der Arbeitsplätze in Berlin von derzeit 240 mindestens zu verdoppeln. Der amerikanische Direktanbieter Dell hat seine Umsatzprognosen für das laufende Quartal bis Ende April ebenfalls leicht angehoben und bleibt bei seinem Gewinnversprechen von 16 Cent pro Aktie. War der weltweit größte PC-Hersteller gegenüber dem vierten Quartal 2001 ursprünglich von einem Umsatzminus von drei bis fünf Prozent ausgegangen, rechnet er jetzt mit einem Rückgang von zwei Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar für das erste Quartal 2002. Als Grund für die freundlichere Prognose nennt Dell eine effizientere Produktion. Weitere Einsparmöglichkeiten sieht das Unternehmen im Laufe des Jahres in den Bereichen Design, Garantieleistungen, Fertigung und Call-Center-Management. (kh)

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