Gegen Langfinger: Vodafone-Service macht gestohlene Handys unbrauchbar

19.08.2004
Besseren Schutz vor Handy-Missbrauch will Vodafone seinen Kunden bieten. Wem als D2-Nutzer das Handy abhanden kommt, der kann nicht nur die SIM-Karte, sondern auch das Gerät selbst sperren lassen. Für einen Dieb oder unehrlichen Finder ist das Telefon damit nutzlos. Vertragskunden können die Sperrung über die Telefonnummer 08 00/1 72 12 12 beantragen, Prepaid-Nutzer wählen 01 72/2 29 11. Der Dienst steht allen direkten Vodafone-Kunden zur Verfügung. Teilnehmer, die ihren Vertrag mit einem Serviceprovider abgeschlossen haben, kommen nur dann in den Genuss des Sicherheitsservice, wenn der Provider diesen Dienst mit anbietet. Die Sperrung funktioniert über die so genannte "IMEI"-Nummer (International Mobile Equipment Identifier), ein fünfzehnstelliger Code, der jedes Mobiltelefon eindeutig kennzeichnet. Meldet ein Kunde den Verlust seines Handys, wird die IMEI-Nummer seines Gerätes sowohl in einer nationalen als auch einer internationalen Sperrdatei (Equipment Indentity Register, EIR) eingetragen. Das Telefon ist damit im deutschen Vodafone-Netz und in allen ausländischen Netzen, die sich an die Sperrdatei angeschlossen haben, nicht mehr nutzbar. Ein Schlupfloch hat der Sicherheitsservice allerdings: so lange die anderen Netzbetreiber in Deutschland nicht an die Sperrdatei angeschlossen sind, lässt sich ein gesperrtes Handy in deren Netzen nutzen. (haf)

Besseren Schutz vor Handy-Missbrauch will Vodafone seinen Kunden bieten. Wem als D2-Nutzer das Handy abhanden kommt, der kann nicht nur die SIM-Karte, sondern auch das Gerät selbst sperren lassen. Für einen Dieb oder unehrlichen Finder ist das Telefon damit nutzlos. Vertragskunden können die Sperrung über die Telefonnummer 08 00/1 72 12 12 beantragen, Prepaid-Nutzer wählen 01 72/2 29 11. Der Dienst steht allen direkten Vodafone-Kunden zur Verfügung. Teilnehmer, die ihren Vertrag mit einem Serviceprovider abgeschlossen haben, kommen nur dann in den Genuss des Sicherheitsservice, wenn der Provider diesen Dienst mit anbietet. Die Sperrung funktioniert über die so genannte "IMEI"-Nummer (International Mobile Equipment Identifier), ein fünfzehnstelliger Code, der jedes Mobiltelefon eindeutig kennzeichnet. Meldet ein Kunde den Verlust seines Handys, wird die IMEI-Nummer seines Gerätes sowohl in einer nationalen als auch einer internationalen Sperrdatei (Equipment Indentity Register, EIR) eingetragen. Das Telefon ist damit im deutschen Vodafone-Netz und in allen ausländischen Netzen, die sich an die Sperrdatei angeschlossen haben, nicht mehr nutzbar. Ein Schlupfloch hat der Sicherheitsservice allerdings: so lange die anderen Netzbetreiber in Deutschland nicht an die Sperrdatei angeschlossen sind, lässt sich ein gesperrtes Handy in deren Netzen nutzen. (haf)

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