Gehirnströme zeigen, was Kunden wirklich kaufen wollen

26.08.1999

MÜNCHEN: Daß die meisten Warenkäufe widervernünftig sind, ahnen wir schon lange. Sie werden von klar erkennbaren Impulsen des Unterbewußtseins dirigiert, wollen jetzt laut der "Sunday Times" Wissenschaftler herausgefunden haben.Es gebe "Kaufmich-" und "Antikaufmich"-Gehirnströme, und sie seien in der linken beziehungsweise rechten Gehirnhälfte meßbar. Für ihre Studie haben die Wissenschaftler Frauen in Kaufhausattrappen einkaufen lassen. Die Auftraggeber der Studie, Coca Cola, General Motors und Procter & Gamble, wollen diese Kenntnis umsetzen beziehungsweise haben es schon,

wie General Motors bei der Einrichtung seiner "Car Showrooms". Englische Retailer hätten bereits ihr Interesse an der Studie signalisiert. (wl)

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