Gema fordert saftige Erhöhung bei Urheberabgaben

27.06.2002
In einem Schreiben an das Bundesministerium der Justiz hat die Gema als gesetzliche Urhebervergütung für die Privatkopie einen fast dreifach höheren Betrag wie bisher verlangt. Die jüngst tagende Mitgliederversammlung der zusammengeschlossenen Komponisten, Textdichter und Musikverleger will demnach die Vergütung für unbespielte Tonträger von 6,14 auf 18 Cent pro Stunde Spieldauer erhöht w. Nur dadurch, meint die Gema, lasse sich das krasse Mältnis zwischen kreativer Leistung der Musikautoren und ihrer Entlohnung korrigieren.Die derzeit gültige Urhebervergütung für das private Kopieren gilt seit 15 Jahren. Die geforderte Veränderung würde bedeuten, dass jeder 90-Minuten-CD-Rohling um etwa 18 Cent und jeder 74-Minuten-Rohling um etwa 15 Cent teurer würde. (tö)

In einem Schreiben an das Bundesministerium der Justiz hat die Gema als gesetzliche Urhebervergütung für die Privatkopie einen fast dreifach höheren Betrag wie bisher verlangt. Die jüngst tagende Mitgliederversammlung der zusammengeschlossenen Komponisten, Textdichter und Musikverleger will demnach die Vergütung für unbespielte Tonträger von 6,14 auf 18 Cent pro Stunde Spieldauer erhöht w. Nur dadurch, meint die Gema, lasse sich das krasse Mältnis zwischen kreativer Leistung der Musikautoren und ihrer Entlohnung korrigieren.Die derzeit gültige Urhebervergütung für das private Kopieren gilt seit 15 Jahren. Die geforderte Veränderung würde bedeuten, dass jeder 90-Minuten-CD-Rohling um etwa 18 Cent und jeder 74-Minuten-Rohling um etwa 15 Cent teurer würde. (tö)

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