General Mobile G500: Die Armbanduhr mit Telefonfunktion

05.03.2008
Mit dem G500 stellt General Mobile ein Handy vor, das unabhängig von Hemd- und Hosentaschen transportiert werden kann. Man bindet sich das Telefon einfach ums Handgelenk und hat es immer in Reichweite und auch für den Sprachkomfort hat der Hersteller ausreichend gesorgt.

Als David Hasselhoff in der Serie Night Rider per Armbanduhr mit seinem Auto sprach, wünschten sich alle Jungs die Uhr ans Handgelenk. Inszwischen sind 20 Jahre vergangen und die meisten von uns wurden erwachsen. Doch einige hat dieser Traum nie losgelassen. Immer wieder glauben Hersteller und Netzbetreiber, mit dem Telefon am Handgelenk neue Käufer zu locken. Dabei verschwinden die meisten Versuche nach der Präsentation wieder in der Dunkelheit der Warenlager. Unbeirrt von solchen Erfahrungen zeigt General Mobile auf der CeBIT das G500.

Der erste Blick versetzt uns zurück ins Jahr 1982. Mit 58x44x16,4 mm ist dieses Modell deutlich größer als herkömmliche Armbanduhren und mit 142 Gramm auch deutlich schwerer. Die Mobile Phone Watch M500 wiegt beispielsweise nur 60 Gramm. Dafür kann der Nutzer mit dem G500 deutlich mehr machen, als nur die Zeit ablesen. Telefonate können geführt, Videos geschaut, Musik gehört oder E-Mails abgerufen werden.

Die Bedienung erfolgt über ein 1,5 Zoll großes OLED-Display. Der Speicher ist auf 128 MB beschränkt, was die Zahl von Musiktiteln oder Videos einschränkt. Dem Vergnügen sind ohnehin enge zeitliche Grenzen gesetzt, laut Hersteller verschafft der 400 mAh starke Akku dem G500 eine Sprechzeit von 2 Stunden und eine Standby-Zeit von 80 Stunden.

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