Hardware

Geniale Computer-Tipps für die Ewigkeit

08.11.2018
Von Mark Sullivan

Halten Sie Ihre Software aktuell

Obwohl Hinweis-Fenster auf eine aktuelle Version nerven können, sollten Sie auf den "Jetzt aktualisieren"-Button klicken. Wichtige Sicherheits-Patches werden so eingespielt und Ihr System wird vor Software-Abstürzen und Datenverlust geschützt.

Verwenden Sie eine ergonomische Tastatur und Maus

Sie wissen nicht genau, wie viel Zeit Sie an Ihrem Schreibtisch verbringen. Stundenlanges Tippen und die Bedienung der Maus können zu gesundheitlichen Schäden wie Krämpfe und dem Karpaltunnelsyndrom führen. Um dies und Schmerzen zu vermeiden, sollten Sie sich eine ergonomische Tastatur und eine entsprechende Maus zulegen.

Sensible Daten verschlüsseln

Sensible Daten sollten Sie verschlüsseln, egal ob Dokumente oder E-Mails. Mit dem PC-Welt Datensafe können Sie unter anderem ein Laufwerk verschlüsseln, auf dem Sie sensible Daten speichern.

Beschriften Sie die Stromkabel

Unterm Schreibtisch und hinter dem Computer sammeln sich eine Menge an Netzteilen an. Schnell geht der Überblick verloren, welches Netzteil zu welchem Gerät gehört. Deshalb sollten Sie die Netzteile entsprechend dauerhaft beschriften.

Kabel ordentlich verlegen

Das Durcheinander von Kabeln und Leitungen unterm Schreibtisch nervt. Hin und wieder verheddern Sie sich im Kabelwirrwarr. Verlegen Sie deshalb die Kabel ordentlich. Dies geht einfach, indem Sie die Kabel mit Kabelbindern zusammenbinden. Es gibt auch die Möglichkeit die Kabel mittels speziellen Schläuchen oder Boxen zu verstecken.

Ethernet statt WLAN verwenden

Ethernet wird immer schneller und arbeitet zuverlässiger als drahtlose Netzwerke. Wenn Sie regelmäßig auf eine konstante Internetverbindung angewiesen sind, sollten Sie Ethernet verwenden. Es ist schneller. Bei WLAN gibt es zudem viele Faktoren, die eine drahtlose Verbindung stören können wie dicke Wände.

Platzieren Sie Ihren WLAN-Router mittig

Den WLAN-Router sollten Sie so mittig wie möglich platzieren. Hierdurch können alle drahtlosen Geräte im Haushalt sich in der Reichweite des Access Point befinden. Das Signal vom Router erreicht zudem eher das Ziel, wenn die Antenne etwas erhöht angebracht wird.

Verwenden Sie Diebstahlsicherungs-Software

Auf Notebooks, Tablet-PCs und Smartphone werden viele wichtige Informationen gespeichert. Diese schützen Sie am besten vor Diebe, indem Sie ein GPS-fähiges Diebstahlsicherungsprogramm verwenden. Wenn Ihr Gerät verloren geht, sperrt die Software das Betriebssystem und zeigt Ihnen via GPS die Position des Geräts an. In einigen Fällen erstellt die Software sogar Fotos vom Dieb.

Aktualisieren Sie Ihre Treiber

Überprüfen Sie, ob Sie die neuesten Treiber für Ihre Grafikkarte und Sound-Hardware installiert haben. Nur mit aktuellen Treibern arbeitet Ihre Hardware optimal und besitzt die volle Leistungsfähigkeit.

Verwenden Sie die Zwei-Wege-Authentifizierung

Zwei-Wege-Authentifizierung bedeutet, dass die Anmeldung bei einem bestimmten Dienst zwei getrennte Formen der Authentifizierung erfordert, beispielsweise ein Passwort und ein Smartphone. Gmail verwendet die Zwei-Wege-Authentifizierung. Der Code wird Ihnen per SMS zugeschickt. Hackern wird es damit deutlich erschwert Ihr Konto zu knacken.

Ändern Sie die Standard-SSID Ihres Routers

Die Sicherheit Ihres drahtlosen Netzwerks verbessern Sie einfach, indem Sie das Login und das Passwort für Ihren Router so ändern, dass nur Sie den Wert kennen. Standard-Benutzernamen und die entsprechenden Kennwörter für fast jeden Router auf dem Markt lassen sich kinderleicht online recherchieren. Standard-Vorgaben Ihres Routers erlauben jedem den Zugriff auf Ihr drahtloses Netzwerk, daher sollten Sie auch die SSID Ihres Routers ändern.

Free Public WiFi ausschalten

Schalten Sie das Free Public WiFi-Netzwerk aus. Es stellt zwar keine unmittelbare Gefahr dar, kann aber zum Ausspionieren und zum Diebstahl von wertvollen Informationen verwendet werden.

Lehnen Sie Cookies ab

Obwohl Cookies an sich ungefährlich sind, können diese lästig sein. Lehnen Sie Cookies ab, wenn Sie vermeiden wollen, dass Informationen zu Ihrem Surfverhalten gesammelt werden. Allerdings verlieren Sie ohne Cookies einiges an Surfkomfort.

Der beste Tipp: Machen Sie eine Pause

Schauen Sie eine Zeit lang auf keinen Bildschirm. Das tut Ihren Augen gut und verringert das Risiko an Burnout zu erkranken. Des Weiteren hilft es Ihnen vielleicht geduldiger mit Problemen umzugehen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PCWorld.com. Übersetzt von Steve Julius Furthmüller.

(PC-Welt)

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