Einstweilige Verfügung für Sipgate

Gerichtsstreit um VoIP-Software auf dem iPhone

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die VoIP-Software für das iPhone des Webtelefonieanbieters Sipgate ist Stein des Anstoßes für eine gerichtliche Auseinandersetzung mit T-Mobile. Der Mobilfunker hat nun eine einstweilige Verfügung beim Oberlandesgericht Hamburg gegen die Bewerbung der Software erwirkt. Wie sipgate heute, Mittwoch, mitteilt, wird die iPhone-Applikation vorläufig nicht mehr zum Download angeboten. sipgate prüft nach eigenen Angaben weitere rechtliche Schritte.

Die VoIP-Software für das iPhone des Webtelefonieanbieters Sipgate ist Stein des Anstoßes für eine gerichtliche Auseinandersetzung mit T-Mobile. Der Mobilfunker hat nun eine einstweilige Verfügung beim Oberlandesgericht Hamburg gegen die Bewerbung der Software erwirkt. Wie sipgate heute, Mittwoch, mitteilt, wird die iPhone-Applikation vorläufig nicht mehr zum Download angeboten. Sipgate prüft nach eigenen Angaben weitere rechtliche Schritte.

Grund für den Gang zu Gericht ist der in den Augen des Mobilfunkers nicht explizit ausgewiesene und erläuterte Beta-Status des Programms. "Wir haben die Software entwickelt und angeboten, allerdings in Form einer Beta-Version, was bedeutet, dass sie noch nicht ganz ausgereift ist", erklärt Wilhelm Fuchs, Sprecher von Sipgate, im Gespräch mit pressetext. T-Mobile moniert hierbei, dass der Betriff "Beta" noch nicht bekannt genug sei und er daher für Kunden ausführlicher dargestellt werden müsse.

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