Gericom gewinnt allmählich wieder an Fahrt

26.08.2002
Nach einem nicht gerade erfreulichen ersten Quartal 2002, scheint der österreichische Hersteller Gericom von Notebooks wieder auf Touren zu kommen. So konnte der in Linz beheimatete Anbieter für das zweite Quartal diesen Jahres mit einem Umsatz von 123 Millionen Euro eine Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum melden. Der Nettogewinn stieg von 3,4 Millionen Euro auf fünf Millionen Euro, das entspricht einem Anstieg um 47 Prozent. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) kann Gericom einen Profit von 5,5 Millionen Euro ausweisen (2001: 5,2 Millionen Euro).

Nach einem nicht gerade erfreulichen ersten Quartal 2002, scheint der österreichische Hersteller Gericom von Notebooks wieder auf Touren zu kommen. So konnte der in Linz beheimatete Anbieter für das zweite Quartal diesen Jahres mit einem Umsatz von 123 Millionen Euro eine Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum melden. Der Nettogewinn stieg von 3,4 Millionen Euro auf fünf Millionen Euro, das entspricht einem Anstieg um 47 Prozent. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) kann Gericom einen Profit von 5,5 Millionen Euro ausweisen (2001: 5,2 Millionen Euro).

Auffangen konnte das börsennotierte Unternehmen den herben Umsatz- und Gewinneinbruch im ersten Kalenderviertel 2002 aber keineswegs. Damals waren die Einnahmen des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr um rund 46 Prozent auf 88 Millionen Euro zurückgegangen, der Gewinn nach EBIT sank auf etwa die Hälfte (4,34 Millionen Euro). Angeblich war damals die schlechte Liefersituation seitens Intel dafür verantwortlich.

Zusammengerechnet bedeutet das für das erste Halbjahr: Der Umsatz liegt mit 211 Millionen Euro 21,3 Prozent niedriger verglichen zu 2001 (268,2 Millionen Euro), der Reingewinn beträgt kumuliert 8,2 Millionen Euro (Vergleichzeitraum 2001: 8,9 Millionen Euro). Der Anteil des nichtdeutschsprachigen Europa am Gesamtumsatz stieg laut Gericom allerdings von 14,8 auf 24 Prozent an.

Für das Gesamtjahr 2002 peilen die österreicher das Niveau des Vorjahres an. Das letzte Jahr schloss der Hersteller mit einem Umsatz von 540 Millionen Euro und einem Nettogewinn von 18,4 Millionen Euro ab. (cm)

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