Gericom holt sich ehemalige FSC-Mannschaft an Board

17.03.2004
Der österreichische Notebook-Hersteller Gericom unterhält bereits seit einiger Zeit eine deutsche Niederlassung in Bad Homburg. Was liegt also näher, als sich aus dieser Umgebung auch gleich die Vertriebsmannschaft zu rekrutieren. Gesagt, getan: Winfried Hoffmann, ehemaliger Geschäftsführer der Fujitsu Siemens Computers GmbH fungiert "als Berater der Gericom-Gruppe", so Hoffmann selbst.

Der österreichische Notebook-Hersteller Gericom unterhält bereits seit einiger Zeit eine deutsche Niederlassung in Bad Homburg. Was liegt also näher, als sich aus dieser Umgebung auch gleich die Vertriebsmannschaft zu rekrutieren. Gesagt, getan: Winfried Hoffmann, ehemaliger Geschäftsführer der Fujitsu Siemens Computers GmbH fungiert "als Berater der Gericom-Gruppe", so Hoffmann selbst.

Um die Niederlassung, die sich vorwiegend mit dem Vertrieb von Consumer-Produkten beschäftigen soll, mit Leben zu füllen, musste außerdem ein Geschäftsführer her. In dieser Position sitzt seit dem 1. März 2004 Dirk Schnieders, ehemaliger Retail-Vertriebsleiter bei FSC. "Es läuft hier vieles anders, als zu FSC-Zeiten", sagt Schnieders. Er sehe bei seinem neuen Arbeitgeber allerdings großes Potenzial, da Gericom bereit sei, auch in neue Bereiche hineinzugehen.

Vor allem LCD-TVs und Plasma-Bildschirme waren im ersten Quartal ein großes Thema für Gericom. "Es sieht so aus, als werden wir im ersten Quartal 2004 Marktführer im deutschen Plasma-Markt", sagt Hoffmann.

Es sieht außerdem so aus, als werde Gericom in den nächsten Monaten noch mit weiteren Consumer-Produkten, wie erst kürzlich mit DVD-Playern, von sich reden machen. Der Notebook-Hersteller ist gezwungen, seine Zahlen durch alternative Produkte zum margenschwachen Notebook-Geschäft wieder aufzupäppeln. (bw)

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