Gericom: Quartalsumsatz verhagelt - Schuld daran ist Intel

27.05.2002
Notebook-Hersteller Gericom musste sich im ersten Quartal 2002 mit bescheidenen Umsätzen zufrieden geben: Nur 87,99 Millionen Euro (163,3 Millionen im Vorjahresquartal) kamen in die Kassen des Billiganbieters. Schuld an der Misere ist laut Gericom Intel, das die mobile Pentium-4-CPU verspätet ausgeliefert hat. Dadurch haben man Kunden mit Vorbestellungen nicht bedienen können. Entsprechend schmal fiel denn auch der Gewinn aus: 4,34 Millionen Euro nach 8,13 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der geplante Jahresumsatz von 640 Millionen Euro steht nun auf der Kippe: „Wenn, wie erwartet, das Konsumverhalten im zweiten Halbjahr 2002 wieder stärker ansteigt, sind wir zuversichtlich, unsere Jahresplanung zu erreichen", so das Unternehmen. Zusätzlich zu den Standardprodukten will Gericom seine Produktpalette erweitern: Zum Outdoor-Notebook, das bereits seit Anfang des Monats auf dem Markt ist, soll sich ab Juni ein Design-Notebook mit Transmeta-CPU gesellen. Für das zweite Halbjahr ist ein so genannter LCD-PC geplant - wie eine Unternehmenssprecherin gegenüber ComputerPartner sagte, soll dies eine Mischform aus PC und Notebook sein. (st)

Notebook-Hersteller Gericom musste sich im ersten Quartal 2002 mit bescheidenen Umsätzen zufrieden geben: Nur 87,99 Millionen Euro (163,3 Millionen im Vorjahresquartal) kamen in die Kassen des Billiganbieters. Schuld an der Misere ist laut Gericom Intel, das die mobile Pentium-4-CPU verspätet ausgeliefert hat. Dadurch haben man Kunden mit Vorbestellungen nicht bedienen können. Entsprechend schmal fiel denn auch der Gewinn aus: 4,34 Millionen Euro nach 8,13 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der geplante Jahresumsatz von 640 Millionen Euro steht nun auf der Kippe: „Wenn, wie erwartet, das Konsumverhalten im zweiten Halbjahr 2002 wieder stärker ansteigt, sind wir zuversichtlich, unsere Jahresplanung zu erreichen", so das Unternehmen. Zusätzlich zu den Standardprodukten will Gericom seine Produktpalette erweitern: Zum Outdoor-Notebook, das bereits seit Anfang des Monats auf dem Markt ist, soll sich ab Juni ein Design-Notebook mit Transmeta-CPU gesellen. Für das zweite Halbjahr ist ein so genannter LCD-PC geplant - wie eine Unternehmenssprecherin gegenüber ComputerPartner sagte, soll dies eine Mischform aus PC und Notebook sein. (st)

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