Geschäftsergebn

20.08.2001
Zufrieden ist Router-Spezialist Bintec eigenen Angaben zufolge mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres (Stichtag: 30. Juni). Die Nürnberger erwirtschafteten einen Umsatz von 13,9 Millionen (1. Halbjahr 2000: 16,6 Millionen) Euro. Der Verlust (Ebit ohne Firmenwertabschreibung) betrug minus 1,4 -2,8) Millionen Euro – "eine deutliche Verbesserung" laut Bintec. Zwar gesteht der Netzwerker zu, dass man noch nicht ganz die Umsatzgröße des Vorjahres erreicht habe, doch setze man auf das 2. Halbjahr. Die Zahlen zeigten, dass man nach dem turbulenten, fast ruinösen letzten Jahr mit Restrukturierung und Konzentration auf den (DSL-) Access-Markt wieder ein taugliches Geschäftsmodell installieren konnte. Insbesondere vermerkt Bintec, die Liquätslage habe sich mit 3,2 (1,7) Millionen Euro auf - wenn auch auf besche - Niveau stabilisiert. Ferner habe man im Router-Geschäft Marktanteile gewinnen können, zumal in Deutschland. Das Unternehmen rechne damit, den Geschäftsplan 2001 zu erfüllen. Auch die zu ihren Leisten, das Storage-Geschäft zurückgekehrte Berliner Lobster Network AG präsentiert ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2000/01 (Stichtag: 30.Juni) mit verhaltenem Optimismus. Zwar habe man mit 25,9 Millionen Euro Umsatz rund 13 Prozent mehr als im Vorjahr erwirtschaftet, zwar habe man den Verlust (Ebitda) von 9.4 auf 4,1 Millionen Ruro verringert, doch man rechen nicht mit einer Besserung im laufenden Quartal. Der Wiener Workflow-Spezialist Brainforce, ebenfalls durch Restrukturierung, tiefgreifende Managementänderungen und Verkäufe aufgefallen, meldet "tiefschwarze Zahlen" für das erste Halbjahr. Der Umsatz habe mit 33,47 Millionen Euro um 18,6 Prozent zugenommen, als Gewinn (Ebit) errechnete man in Wien 1,62 Millionen Euro, ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Man sei auf dem Weg der Konsol; das Programm zur Kostensenkung greife, teilt das Unternehmen mit.Das vierte Unternehmen im Konsol ist der Hamburger Speicherspezialist Artstor. Er meldet für das erste Halbjahr 2001 (Stichtag: 30. Juni) Umsätze von 47,0 (Vorjahreszeitraum: 6,0) Millionen Euro. Hier sind die Erlöse der Januar 2001 erworbenen Firma Zeta AG eingerechnet. Der Verlust (Ebit) betrage minus 1,9 (minus 0,7) Millionen Euro. Als Nettoverlust geben die Hamburger minus 1,2 (minus 0,4) Millionen Euro an. Der Artstor-Plan sieht 85 Millionen Euro Umsatz für das gesamte Geschäftsjahr 2001 vor.(wl)

Zufrieden ist Router-Spezialist Bintec eigenen Angaben zufolge mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres (Stichtag: 30. Juni). Die Nürnberger erwirtschafteten einen Umsatz von 13,9 Millionen (1. Halbjahr 2000: 16,6 Millionen) Euro. Der Verlust (Ebit ohne Firmenwertabschreibung) betrug minus 1,4 -2,8) Millionen Euro – "eine deutliche Verbesserung" laut Bintec. Zwar gesteht der Netzwerker zu, dass man noch nicht ganz die Umsatzgröße des Vorjahres erreicht habe, doch setze man auf das 2. Halbjahr. Die Zahlen zeigten, dass man nach dem turbulenten, fast ruinösen letzten Jahr mit Restrukturierung und Konzentration auf den (DSL-) Access-Markt wieder ein taugliches Geschäftsmodell installieren konnte. Insbesondere vermerkt Bintec, die Liquätslage habe sich mit 3,2 (1,7) Millionen Euro auf - wenn auch auf besche - Niveau stabilisiert. Ferner habe man im Router-Geschäft Marktanteile gewinnen können, zumal in Deutschland. Das Unternehmen rechne damit, den Geschäftsplan 2001 zu erfüllen. Auch die zu ihren Leisten, das Storage-Geschäft zurückgekehrte Berliner Lobster Network AG präsentiert ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2000/01 (Stichtag: 30.Juni) mit verhaltenem Optimismus. Zwar habe man mit 25,9 Millionen Euro Umsatz rund 13 Prozent mehr als im Vorjahr erwirtschaftet, zwar habe man den Verlust (Ebitda) von 9.4 auf 4,1 Millionen Ruro verringert, doch man rechen nicht mit einer Besserung im laufenden Quartal. Der Wiener Workflow-Spezialist Brainforce, ebenfalls durch Restrukturierung, tiefgreifende Managementänderungen und Verkäufe aufgefallen, meldet "tiefschwarze Zahlen" für das erste Halbjahr. Der Umsatz habe mit 33,47 Millionen Euro um 18,6 Prozent zugenommen, als Gewinn (Ebit) errechnete man in Wien 1,62 Millionen Euro, ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Man sei auf dem Weg der Konsol; das Programm zur Kostensenkung greife, teilt das Unternehmen mit.Das vierte Unternehmen im Konsol ist der Hamburger Speicherspezialist Artstor. Er meldet für das erste Halbjahr 2001 (Stichtag: 30. Juni) Umsätze von 47,0 (Vorjahreszeitraum: 6,0) Millionen Euro. Hier sind die Erlöse der Januar 2001 erworbenen Firma Zeta AG eingerechnet. Der Verlust (Ebit) betrage minus 1,9 (minus 0,7) Millionen Euro. Als Nettoverlust geben die Hamburger minus 1,2 (minus 0,4) Millionen Euro an. Der Artstor-Plan sieht 85 Millionen Euro Umsatz für das gesamte Geschäftsjahr 2001 vor.(wl)

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