Geschäftsergebnisse

06.04.1998

Business Objects, Anbieter integrierter Lösungen zur unternehmensweiten Unterstützung geschäftskritischer Entscheidungen, konnte seine Umsätze im ersten Quartal um 47 Prozent auf 34,6 Millionen Dollar steigern. Der Gewinn erhöhte sich von 1,0 auf 1,4 Millionen Dollar.

Die Unisys Corp. mit Sitz in Blue Bell ist erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet: Während der Umsatz im ersten Quartal um acht Prozent auf 1,65 Milliarden Dollar stieg, kletterte der Gewinn von 19 auf 63 Millionen Dollar.

Druckerhersteller Lexmark Inc. konnte in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres an die guten Er-gebnisse des Vorjahres anschließen. Demnach belief sich der Umsatz auf 672 Millionen Dollar und lag damit um rund 15 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn steigerte sich um 72 Prozent auf 50 Millionen Dollar.

BMC Software Inc., Hersteller von Daten- und Systemmanagement-Software, hat das Geschäftsjahr 1998 (31.3.) mit einem Umsatz von 730 Millionen Dollar abgeschlossen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Steigerung von 30 Prozent, teilte das Unternehmen mit. Der Gewinn lag bei 165 Millionen Dollar.

Recht zufrieden mit dem Abschluß des Geschäftsjahres 1998 (28.2.) dürfte die in Ottawa, Kanada, ansässige Cognos sein. So stieg der Umsatz um 24 Prozent auf 244,8 Millionen Dollar. Allerdings sank der Gewinn von 36,8 auf 32,6 Millionen Dollar. Ohne die im abgelaufenen Geschäftsjahr getätigten Aufwendungen für zwei Akquisitionen hätte die Softwareschmiede einen Gewinn von 50,6 Millionen Dollar ausgewiesen.

Das Geschäftsjahr 1998 ist für Cabletron Systems nicht optimal verlaufen: Während der Umsatz nur leicht von 1,4 auf 1,3 Milliarden Dollar zurückging, mußte das Unternehmen 1998 einen Verlust in Höhe von 127,1 Millionen Dollar hinnehmen. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Gewinn noch bei 221,1 Millionen Dollar. Als Gründe für den Einbruch nannte Cabletron vor allem einmalige Belastungen, die Schwächen im asiatisch-pazifischen Raum und das rückgängige Auftragsvolumen in den USA.

Die Scala Business Solutions N.V., Amsterdam, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäfts-jahres einen Umsatz von 16,2 Millionen Dollar erwirtschaftet. Damit nahm der Hersteller von Warenwirtschafts-systemen fünf Millionen Dollar mehr ein als im selben Quartal des Vorjahres. Dem Umsatzplus steht ein Quartalsverlust von 4,9 Millionen Dollar entgegen. Scala begründete den Verlust mit erhöhten Forschungs- und Entwicklungskosten.

Einen Umsatzzuwachs um 63 Prozent von 60 Millionen auf rund 98 Millionen Dollar meldet die ATL Products Inc., Hersteller von Netzwerk-Bibliotheken, für das am 31. März abgeschlosse-ne Geschäftsjahr 1997/98. Den Gewinn nach Steuern konnten die Kalifornier mit 8,1 Millionen Dollar (zuvor 4 Millionen) sogar mehr als verdoppeln.

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