Adobe hat im dritten Geschäftsquartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 487,3 Millionen Dollar auf 602,2 Millionen Dollar gesteigert. Der Nettogewinn sank allerdings von 144,9 Millionen Dollar auf 94,4 Millionen Dollar, wofür der Softwerker vor allem die Übernahmekosten von Macromedia verantwortlich macht.
Im ersten Geschäftsquartal hat National Semiconductor einen 40-prozentigen Anstieg des Nettogewinns im Vergleich zum Vorjahr auf etwa 120 Millionen Dollar erzielt. Die Umsätze stiegen um knapp zehn Prozent auf 541,4 Millionen Dollar. Der Hersteller profitierte nach eigenen Angaben vor allem von einer starken Nachfrage nach Produkten mit hohen Gewinnmargen.
Der europäische Medienkonzern Vivendi hat im zweiten Quartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 4,6 Milliarden auf 4,8 Milliarden Euro sowie den Nettogewinn von 680 Millionen auf 750 Millionen Euro gesteigert. Mit diesen Ergebnissen hat Vivendi die Markterwartungen übertroffen.
CoreMedia, Hersteller von Software, die beim Vertrieb und Schutz digitaler Inhalte ermöglichen soll, hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2005/2006 nach eigenen Angaben mit einem Rekordumsatz von 20,8 Millionen Euro abgeschlossen. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von etwa 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. (aro)