AMD erzielte mit einem Umsatz von 1,84 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2004 - dank eines herausragend gelaufenen Prozessorgeschäfts - einen Rekordumsatz. Zieht man den Umsatz des Speicher-Herstellers Spansion ab, von dem sich AMD gerade trennt, bleibt dem Chip-Hersteller ein Erlös von 1,35 Milliarden Dollar - 78 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Der operative Gewinn lag bei 206 Millionen Dollar (2004: 59 Millionen Dollar).
Analysten zufolge gelang es AMD damit, dem Konkurrenten Intel einige Marktanteile im Geschäft mit Prozessoren abzunehmen.
Intel enttäuschte mit einem im vierten Quartal 2005 um sechs Prozent gestiegenen Umsatz von 10,2 Milliarden Dollar die Börse und viele Analysten - auch aus dem eigenen Hause - die von 10,6 Milliarden Dollar Umsatz ausgegangen waren. Auch der um etwa ein Viertel gestiegene Nettogewinn von 2,5 Milliarden Dollar lag unter den Erwartungen. Intel macht unerwartet stark gesunkene Verkaufspreise und zurückgegangene ausgelieferte Stückzahlen von Desktop-Prozessoren für das Ergebnis verantwortlich.
Das gesamte Geschäftsjahr 2005 verlief dennoch erfolgreich für den Hersteller, mit einem Redkordumsatz von 38,82 Milliarden Dollar (+13,5 Prozent) und einem operativen Ergebnis von 12,09 Milliarden Dollar (19 Prozent).
Citrix steigerte in seinem vierten Quartal 2005 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr u, rund 26 Prozent auf rund 270 Millionen Dollar. Der Reingewinn betrug 59 Millionen Dollar, 7 Millionen Dollar mehr als noch im Vorjahres-Vergleichsquartal.
Seagate meldet für das zweite Geschäftsquartal 2005 einen Umsatz von 2,3 Milliarden, verglichen mit 1,85 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Nettogewinn des Festplatten-Herstellers belief sich auf 287 Milli-onen (Q2 2005: 144 Milliarden Dollar).
IronPort, Anbieter von E-Mail-Sicherheitslösungen, hat das Geschäftsjahr 2005 mit einem Jahresumsatzwachstum von 67 Prozent beendet. Zudem eröffnete der Sicherheitsspezialist im vergangenen Jahr zehn neue Niederlassungen hat und agiert nun in 35 Ländern weltweit. (aro)