Infineon erzielte in seinem ersten Quartal 2006 einen Umsatz von rund 1,67 Milliarden Euro, drei Prozent weniger als im Vorjahr. Dazu hat der Münchner Halbleiterhersteller hat seinen Verlust nahezu verdoppelt: Nach einem Verlust von 100 Millionen Euro im Vorjahresquartal stiegt der Fehlbetrag auf 183 Millionen Euro. Infineon begründet die schlechten Zahlen mit dem starken Preisverfall bei Speicherchips.
Sun meldet im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2006 einen Umsatz von rund 3,34 Milliarden Dollar (+17 Prozent). Beim Konzernergebnis ging es deutlich bergab: Der Hardware-Hersteller weist in Q2 2006 einen Nettoverlust von 223 Millionen Dollar aus, im Vorjahr gab es noch einen Nettogewinn von 4 Millionen Dollar. Hauptursache für die deutliche Verschiebung beider Werte ist die kürzlich vollzogene Übernahme des Speicherspezialisten Storatek.
EMC erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen Gesamtumsatz von 9,66 Milliarden Dollar, 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn für 2005 beläuft sich auf 1,1 Milliarden und wuchs damit im Vorjahresvergleich um 30 Prozent. Der Konzern bezeichnet das abgelaufene Geschäftsjahr als "Rekordjahr".
F5 Networks gibt für das erste Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 88,1 Millionen Dollar (+47 Prozent) bekannt. Der Nettogewinn für das erste Quartal 2006 beträgt 15,2 Millionen Dollar, rund 5,2 Millionen Dollar mehr als noch im Vorjahr
Overland Storage setzte im zweiten Quartal 2006 rund 60,6 Millionen Dollar um, verglichen mit 62,5 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust des Speicherspezialisten belief sich auf 2,9 Millionen, gegenüber einem Minus von 2,6 Millionen im Vorjahr. (aro)