T-Systems musste im ersten Geschäftsquartal 2006 Einbrüche bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. So sank der Umsatz des IT-Dienstleisters im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf 3,01 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte sogar um 13 Prozent auf rund 300 Millionen Euro. "Während die Umsätze bei großen und mittelständischen Kunden aufgrund des starken Wachstums beim IT-Umsatz leicht um 0,2 Prozent anstiegen, sanken die Umsätze bei den Top 60-Kunden um 4,8 Prozent", kommentiert Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick die Ergebnisse. Die Zahlen beinhalten aber noch nicht die im letzten Jahr übernommene Ex-VW-Tochter Gedas.
Symantec meldet für das vierte Quartal 2006 ein sattes Umsatzplus von 527,3 Millionen Dollar auf 1,24 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn des Sicherheitsspezialisten schrumpfte dagegen leicht: Er sank von 119,7 Millionen Dollar aus dem Vorjahresquartal auf aktuell 118,8 Millionen Dollar.
Cisco hat im dritten Quartal 2006 einen Umsatz von 7,3 Milliarden Dollar erzielt, 1,1 Milliarden Dollar mehr als noch im Jahr zuvor. Enthalten sind die Zahlen des im Februar 2006 übernommenen Unternehmens Scientific-Atlanta (407 Millionen Dollar). Der Nettogewinn des Netzwerkspezialisten stieg von 1,2 Milliarden Dollar auf zuletzt 1,4 Milliarden Dollar.
Das Systemhaus Cenit AG steigerte im ersten Quartal 2006 den Umsatz um 19 Prozent auf 19,18 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg in der gleichen Zeit um rund 1 Million Euro auf 2,61 Millionen Euro. (aro)