Geschafft! Lotus liefert W komplett aus

30.04.2001
Nach fast zwei Jahren ununterbrochener Ankündigung kann IBM-Tochter Lotus sein anfänglich "Raven" genannten "Knowledge Discovery System" in 14 Sprachen ausliefern. Ursprünglich für Herbst 2000 geplant, verzögerte sich die Auslieferung der Software, da die Logik des künftig als interne und externe W zu benutzende Portalsystems größere Schwierigkeiten verursachte als geplant.Doch nun will Lotus, auch wenn es als eigenständige Company nicht mehr die Früchte genießen wird - sie wird ab Juli in IBMs Softwareabteilung eingegliedert (siehe ComputerPartner 14/01, Seite 18) - den Server in Unternehmen ausstreuen. Der Server besteht aus den be Komponenten "Discovery Server" und dem bereits erhältlichen W "K-Station". Zusammen und unter Verwendung von Big Blues Datenbank DB2 ermöglichen be, verschiedenste Unternehmensdaten in Netzen zu indexieren, diese Daten mit unternehmensinternen und -externen "Experten" zu verknüpfen und mittels komplexer Suchfunktionen zur in einer sogenannten "Knowledge Map" zur Verfügung zu stellen. Wie schnell Lotus mit dieser Software Erfolg haben wird, steht dahin. Analysten vermuten, dass kaufwillige Unternehmen relativ lange brauchen werden, bis sie die mächtigen Instrumente des Ex-Raben sinnvoll anwenden können und die potentiellen Wätze in ihren Workflow integriert haben. Wie auch immer: Die Software ist zentral für Lotus, sich als Anbieter von Collaboration- und Knowledge Management-Tools zu etablieren und in diesem Markt vor Microsoft zum Zuge zu kommen. Weitere Konkurrenten von Lotus sind zum Beispiel Plumtree oder Autonomy.(wl)

Nach fast zwei Jahren ununterbrochener Ankündigung kann IBM-Tochter Lotus sein anfänglich "Raven" genannten "Knowledge Discovery System" in 14 Sprachen ausliefern. Ursprünglich für Herbst 2000 geplant, verzögerte sich die Auslieferung der Software, da die Logik des künftig als interne und externe W zu benutzende Portalsystems größere Schwierigkeiten verursachte als geplant.Doch nun will Lotus, auch wenn es als eigenständige Company nicht mehr die Früchte genießen wird - sie wird ab Juli in IBMs Softwareabteilung eingegliedert (siehe ComputerPartner 14/01, Seite 18) - den Server in Unternehmen ausstreuen. Der Server besteht aus den be Komponenten "Discovery Server" und dem bereits erhältlichen W "K-Station". Zusammen und unter Verwendung von Big Blues Datenbank DB2 ermöglichen be, verschiedenste Unternehmensdaten in Netzen zu indexieren, diese Daten mit unternehmensinternen und -externen "Experten" zu verknüpfen und mittels komplexer Suchfunktionen zur in einer sogenannten "Knowledge Map" zur Verfügung zu stellen. Wie schnell Lotus mit dieser Software Erfolg haben wird, steht dahin. Analysten vermuten, dass kaufwillige Unternehmen relativ lange brauchen werden, bis sie die mächtigen Instrumente des Ex-Raben sinnvoll anwenden können und die potentiellen Wätze in ihren Workflow integriert haben. Wie auch immer: Die Software ist zentral für Lotus, sich als Anbieter von Collaboration- und Knowledge Management-Tools zu etablieren und in diesem Markt vor Microsoft zum Zuge zu kommen. Weitere Konkurrenten von Lotus sind zum Beispiel Plumtree oder Autonomy.(wl)

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