Gestört werden beim Fernsehen - und keinen juckt´s

04.03.2002
Wer sich schon immer geärgert hat, wenn während einer spannenden Sportübertragung das Telefon läutete oder der Spielfilm schon lief, als man nach Hause kam, dem kann geholfen werden. Philips Consumer Electronics hat einen Videorekorder entwickelt, der den Fernsehzuschauer unabhängig von Sendeterminen macht. Das Geheimnis des "HDR1000" getauften Geräts liegt in der eingebauten, 40 GB großen Festplatte. Diese speichert ständig die letzten 30 Minuten des Programms, das der Zuschauer eingeschaltet oder programmiert hat. Wenn also aus dem Kinderzimmer Geschrei ertönt oder der Hund mal kurz hinaus muss, kann der Zuschauer getrost seinen Fernsehsessel verlassen. Ist er dann wieder an seinen Platz zurückgekehrt, kann er sich die verpassten Szenen ohne Einbußen zeitversetzt ansehen – und zwar noch während die Sendung zu Ende ist. Gleiches gilt für den Fall einer programmierten Aufnahme. Wer die ständigen Werbeunterbrechungen während eines Spielfilms satt hat, beginnt sich den Film einfach eine halbe Stunde nach dem eigentlichen Sendebeginn anzusehen. Im weiteren Verlauf kann er dann die Werbeblöcke überspringen, so dass das Filmende bei ihm auch nur ein paar Minuten nach dem tatsächlichen Zeitpunkt läuft. Philips hat den HDR1000 auch mit einem DVD-Player ausgestattet. Dadurch kann sich der Anwender nicht nur Fernsehprogramme flexibel ansehen, sondern auch Videofilme in DVD-Qualität am Fernseher ansehen. Das Gerät wird ab Mai zu einem Preis von etwa 1.200 Euro erhältlich sein. (tö)

Wer sich schon immer geärgert hat, wenn während einer spannenden Sportübertragung das Telefon läutete oder der Spielfilm schon lief, als man nach Hause kam, dem kann geholfen werden. Philips Consumer Electronics hat einen Videorekorder entwickelt, der den Fernsehzuschauer unabhängig von Sendeterminen macht. Das Geheimnis des "HDR1000" getauften Geräts liegt in der eingebauten, 40 GB großen Festplatte. Diese speichert ständig die letzten 30 Minuten des Programms, das der Zuschauer eingeschaltet oder programmiert hat. Wenn also aus dem Kinderzimmer Geschrei ertönt oder der Hund mal kurz hinaus muss, kann der Zuschauer getrost seinen Fernsehsessel verlassen. Ist er dann wieder an seinen Platz zurückgekehrt, kann er sich die verpassten Szenen ohne Einbußen zeitversetzt ansehen – und zwar noch während die Sendung zu Ende ist. Gleiches gilt für den Fall einer programmierten Aufnahme. Wer die ständigen Werbeunterbrechungen während eines Spielfilms satt hat, beginnt sich den Film einfach eine halbe Stunde nach dem eigentlichen Sendebeginn anzusehen. Im weiteren Verlauf kann er dann die Werbeblöcke überspringen, so dass das Filmende bei ihm auch nur ein paar Minuten nach dem tatsächlichen Zeitpunkt läuft. Philips hat den HDR1000 auch mit einem DVD-Player ausgestattet. Dadurch kann sich der Anwender nicht nur Fernsehprogramme flexibel ansehen, sondern auch Videofilme in DVD-Qualität am Fernseher ansehen. Das Gerät wird ab Mai zu einem Preis von etwa 1.200 Euro erhältlich sein. (tö)

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